MenΓΌ Icont-online - Nachrichten fΓΌr Deutschland
HomeDigitalNetzpolitik

HateAid verklagt Twitter wegen Holocaust-Inhalten


HateAid verklagt Twitter wegen Holocaust-Inhalten

Von Anastasia Klimovskaya

27.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr fΓΌr Sie ΓΌber das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Klage gegen Twitter: Es geht um Entfernung von antisemitischen, volksverhetzenden Tweets auf der Plattform.
Klage gegen Twitter: Es geht um Entfernung von antisemitischen, volksverhetzenden Tweets auf der Plattform. (Quelle: Nikolas Kokovlis/imago images)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Schlagzeilen
AlleAlle anzeigen
Symbolbild für einen TextMÀnner vergewaltigen 19-JÀhrige Symbolbild für einen TextTorwart schießt seltenes TraumtorSymbolbild für einen TextChampions League: Deutsches Duell droht
Anzeige
Loading...
Loading...
Loading...

Auf Twitter kann man seit Jahren antisemitische Inhalte beobachten. Ein Gerichtsprozess soll nun die Verpflichtung zur Moderation von strafbaren Inhalten klΓ€ren.

Gemeinsam mit der European Union of Jewish Students (EUJS) hat die gemeinnΓΌtzige Organisation HateAid vor dem Landgericht Berlin eine Zivilklage gegen Twitter eingereicht. Darin kritisieren sie die mangelhafte Moderation von volksverhetzenden Inhalten auf der Plattform.

Gegenstand der Klage sind sechs antisemitische und rechtswidrige Kommentare, die trotz Meldung nicht gelΓΆscht wurden. In einem konkreten Fall von Holocaust-Leugnung wurde die LΓΆschung sogar explizit abgelehnt.

Empfohlener externer Inhalt
Twitter
Twitter

Wir benΓΆtigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Twitter-Inhalt anzuzeigen. Sie kΓΆnnen diesen (und damit auch alle weiteren Twitter-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit kΓΆnnen personenbezogene Daten an Drittplattformen ΓΌbermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

HateAid betont, dass solche Praxis im Widerspruch zu den Allgemeinen GeschÀftsbedingungen (AGB) der Plattform steht. Dort gibt Twitter an, Hass schürendes Verhalten und Gewaltandrohungen nicht dulden zu wollen. Zudem heißt es in der Richtlinie zu missbrÀuchlichem Verhalten, dass Twitter Inhalte verbiete, "die leugnen, dass ein Massenmord oder ein anderes Ereignis mit zahlreichen Toten und Verletzten stattgefunden hat", darunter unter anderem "Ereignisse wie den Holocaust".

Der Gerichtsprozess sollte daher klΓ€ren, ob Nutzende einen Rechtsanspruch auf Durchsetzung der AGB haben, schreibt HateAid in seiner Pressemitteilung. Damit wΓ€re es ihnen zukΓΌnftig mΓΆglich, etwa die Entfernung von volksverhetzenden Inhalten einzuklagen. Bislang sind sie einer "willkΓΌrlichen und intransparenten Moderationspraxis ausgeliefert".

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Verwendete Quellen
  • hateaid.org: "Klage gegen Twitter: HateAid und EUJS realisieren Grundsatzprozess"
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
EUTwitter

t-online - Nachrichten fΓΌr Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagramYouTubeSpotify

Das Unternehmen
StrΓΆer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlΓ€ngerung FestnetzVertragsverlΓ€ngerung MobilfunkHilfe & ServiceFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website