So machen Sie Ihren Browser sicher
Fรผr diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfรคltig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Wer viel im Internet unterwegs ist, bekommt auch Unerwรผnschtes auf den Rechner gespรผlt. Mit kleinen Tricks und Zusatzprogrammen lรคsst er sich er sich gegen Angriffe und Datenklau absichern.
Updates
Damit keine unnรถtigen Sicherheitslรผcken den Computer angreifbar machen, rรคt die Zeitschrift "c't" (Ausgabe 20/2017) zum Aktivieren der automatischen Updates des Browsers. So gelangen die neuesten Versionen automatisch der Nutzer auf den Rechner. Wichtig: Auch die installierten Erweiterungen und Plug-ins mรผssen aktuell sein. Wรคhrend Firefox und Chrome selbst dafรผr sorgen, sollten Edge-Nutzer schauen, ob eine Erweiterung "Auto-Updates" aktiviert ist.
Flash und Java
Kaum ein Monat vergeht, ohne dass Sicherheitslรผcken im Flash Player von Adobe entdeckt und gestopft werden. Die "c't"-Experten raten deswegen zum Abschalten von Flash und Java-Runtime. Das geht in den Einstellungen unter "Inhalte". Unter Umstรคnden muss man erst die "erweiterten Einstellungen" aufrufen. Beide Plug-ins sollten Nutzer nur auf vertrauenswรผrdigen Webseiten aktivieren.
Passwรถrter speichern
Die Passwort-Verwaltung im Browser ist praktisch, kann aber auch ein Sicherheitsrisiko sein. Denn im Normalfall werden die Zugangsdaten zu sensiblen Web-Diensten unverschlรผsselt gespeichert, berichtet "c't" . Haben Dritte Zugang zum Computer, kรถnnten sie Passwรถrter mit wenig Mรผhe auslesen. Der Rat der Experten lautet: Die Passwort-Verwaltung von Edge und Chrome deaktivieren. Als Ersatz kรถnnen Passwort-Manager wie "LastPass" eingesetzt werden, die es auch als Erweiterung fรผr beide Browser gibt.
Firefox-Nutzer kรถnnen ihre gespeicherten Zugangsdaten mit einem Passwort absichern. Achtung: Wer das Passwort vergisst, kann nicht mehr in der praktischen Liste nachschlagen. Der Passwortschutz fรผr die Zugangsdaten lรคsst sich in den Einstellungen unter "Sicherheit" aktivieren.