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Tracking vorbeugen: Warum man Cookies regelmäßig löschen sollte


Tracking vorbeugen
Warum man Cookies regelmäßig löschen sollte

Von dpa
Aktualisiert am 16.04.2020Lesedauer: 2 Min.
Im Browser ist der Button mit der Aufschrift "Cookies entfernen" zu sehen: Die sogenannten Cookies sollten Internet-Nutzer regelmäßig löschen. Aufräumen schadet nicht.Vergrößern des BildesIm Browser ist der Button mit der Aufschrift "Cookies entfernen" zu sehen: Die sogenannten Cookies sollten Internet-Nutzer regelmäßig löschen. Aufräumen schadet nicht. (Quelle: Andrea Warnecke/dpa-tmn-bilder)
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Bei fast jedem Besuch einer Webseite werden sogenannte Cookies auf dem Rechner installiert. Unternehmen nutzen diese Dateien, um unser Surfverhalten zu durchleuchten. Wir erklären, wie man die Tracker wieder los wird.

Cookies machen das Surfen im Netz zwar komfortabler. Unternehmen können sie aber auch nutzen, das Surfverhalten der Nutzer zu analysieren. Außerdem können mit den übermittelten Daten Profile für Marketingzwecke erstellt werden.

Weil es für Nutzer schwer nachzuvollziehen ist, wie viele Cookies beim Surfen auf ihrem Rechner gespeichert werden und welche Infos die kleinen Dateien an wen senden, empfiehlt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen einige vorbeugende Maßnahmen.

Mindestens einmal pro Monat aufräumen

Zunächst gilt es, Cookies auf allen Geräten regelmäßig zu löschen. Idealerweise erledigt man das nach jedem Internetbesuch, mindestens aber einmal monatlich. Das geht in den Browsereinstellungen. Oder man legt dort im Datenschutz-Menü fest, dass die abgespeicherten Cookies nach jeder Sitzung automatisch gelöscht werden. So schieben Nutzer dauerhaftem Tracking und Datenanalysen bereits einen Riegel vor, erläutern die Verbraucherschützer.

Alle Cookies grundsätzlich abzulehnen, ist nicht empfehlenswert. Das würde etwa die Warenkorbfunktion beim Online-Shopping ausschalten, so die Experten. Sie raten jedoch, Cookies von Drittanbietern zu sperren – also jenen, die nichts mit der gerade besuchten Seite zu tun haben. Im Browser Chrome geht das zum Beispiel im Datenschutz-Menü und dort dann unter "Website-Einstellungen", bei Firefox lassen sich unter "Browser-Datenschutz" alle Drittanbieter-Cookies blockieren. Eine Anleitung finden Sie hier.

Anbieter müssen informieren

Gerade wenn es um das Übertragen sensibler Daten wie der Kreditkartennummer oder der Wohnadresse geht, sollten sich Nutzer über den Umgang des Website-Anbieters mit Cookies schlaumachen, rät das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Seriöse Anbieter sollten dazu Info-Material auf ihren Seiten anbieten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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