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Mai-Update für Windows 10 soll später erscheinen


Wegen Sicherheitslücke
Mai-Update für Windows 10 soll später erscheinen

Von t-online, avr

04.05.2020Lesedauer: 2 Min.
Ein Rechner mit Windows 10: Das Mai-Update 2020 soll sich verspäten.Vergrößern des BildesEin Rechner mit Windows 10: Das Mai-Update 2020 soll sich verspäten. (Quelle: Robert Günther/dpa-tmn-bilder)
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Noch im Mai soll ein großes Update für Windows 10 erscheinen und das System um einige Funktionen erweitern. Ursprünglich war die Veröffentlichung für Mitte Mai geplant. Doch das hat sich jetzt geändert.

Das Mai-Update 2020 für Windows 10 wird sich verspäten: Statt am 12. Mai soll es erst am 28. Mai für alle Nutzer verfügbar sein. Das berichtet die Microsoft-Expertin Mary Jo Foley auf dem Tech-Portal "ZDNet" mit Berufung auf interne Quellen. Microsoft selbst hat die Termine nicht bestätigt

Grund für die Verschiebung soll eine kritische Sicherheitslücke sein, die Microsoft erst schließen will. Auch Erstausrüster und Entwickler erhalten das Windows-10-Update später: So erscheint das Update für Erstausrüster am 5. Mai und für Entwickler am 12. Mai. Eigentlich sollten beide Gruppen das Update am 28. April erhalten.

Das steckt im Mai-Update 2020

Ursprünglich sollte das kommende Funktions-Update für alle Nutzer im April erscheinen. Darauf deutet die frühere Versionsbezeichnung "2004" hin. Die Zahl "20" steht dabei für das Jahr 2020 und "04" für den Monat April.

Im Mai-Update 2020 plant Microsoft einige Änderungen für Windows 10. Welche das sind, lesen Sie hier. Nutzer mit älterer Hardware dürfen sich zudem über einen Geschwindigkeitsschub freuen: Denn Berichten zufolge soll Windows 10 auf Geräten, die eine HDD als Festplatte nutzen, schneller arbeiten. Mehr dazu lesen Sie hier.

Von Windows 7 auf Windows 10 umsteigen

Windows 10 erschien im Juli 2015 und gilt als die letzte Windows-Version. Das hatte zumindest ein Microsoft-Entwickler auf einer Konferenz 2015 bekanntgegeben. Von nun an solle Microsoft auf "Windows as a Service" setzen. Das bedeutet: Windows 10 wird durch Upgrades regelmäßig mit neuen Funktionen bestückt, so dass das System aktuell bleibt.

Wer noch ältere Windows-Versionen wie Windows 7 nutzt, dem wird geraten, auf das aktuelle Windows 10 zu wechseln. Der Support für Windows 7 ist abgelaufen, Sicherheitslücken werden nicht mehr geschlossen. Medienberichten zufolge soll der Umstieg noch kostenlos möglich sein. Wer es selbst ausprobieren möchte, findet hier eine Anleitung, um von Windows 7 auf Windows 10 umzusteigen.

Windows vorab als Insider testen

Wer als Windows-10-Nutzer neue Funktionen vorab testen möchte, kann sich als Windows Insider anmelden. Wie das geht, lesen Sie hier.

Windows-Insider erhalten früher Zugriff auf künftige Updates, müssen aber auch Microsoft umfassende Zugriffe auf Informationen zu ihrem System gewähren. Beispielsweise müssen die Privatsphäreeinstellungen entsprechend eingestellt sein, um eine Systemdiagnose zu ermöglichen. Und: Test-Versionen von Windows können instabil sein. Wichtige Daten können aufgrund von Fehlern verloren gehen. Wenn Sie eine Vorabversion von Windows auf Ihrem Rechner installieren wollen, sollten Sie vorher Ihre Daten sichern.

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