Grüne Häuser gegen jede Konvention

Das Haus von Robert Sengotta schmiegt sich an einen Erdhügel an.

Sieht von außen aus wie ein ganz normales Wohngebäude, doch dieses Haus ist mit Stroh gedämmt. In Deutschland ist das noch immer eine Seltenheit.

Robert Sengotta wohnt in einem Erdhaus in Günzburg (Bayern).

Die aufgeschüttete Erde über dem Haus hat Robert Sengotta mit Pflanzen begrünt, die vergleichsweise anspruchslos sind - zum Beispiel Mauerpfeffer.

Helligkeit in der Höhle: Die Fensterfront im Erdhaus von Robert Sengotta ist nach Süden ausgerichtet.

René Görnhardt ist Baustoffexperte bei der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe.

Klaus-Jürgen Edelhäuser sitzt im Vorstand der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau.

Der Rahmen des Strohballenhauses ist aus Holz gefertigt.

Beim Strohballenbau ist der Feuchteschutz ein wichtiger Faktor - so lässt sich etwa ein größerer Dachüberstand einplanen, um die Fassade besser vor Regen zu schützen.