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Mähroboter-Garage selber bauen: Anleitung und Materialtipps


Do-it-yourself-Projekt
Mähroboter-Garage selber bauen – inkl. Anleitung und Materialtipps

Von t-online, nhm

29.07.2025Lesedauer: 3 Min.
imago images 1006288426Vergrößern des Bildes
Eine Garage für den Mähroboter: Mit etwas handwerklichem Geschick kann sie jeder selber bauen. (Quelle: Sportfoto Zink / Melanie Zink via www.imago-images.de/imago)
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Eine Garage für den Mähroboter ist durchaus sinnvoll. Ein einfacher Unterschlupf kann mit der richtigen Anleitung jeder selbst bauen.

Für viele erledigen mittlerweile Mähroboter den Sommer über das Rasenmähen. Sind sie gerade nicht im Einsatz, sollten sie vor Regen und Hagel, aber auch vor Sonne geschützt, also überdacht geparkt werden. Die Garage verlängert die Lebensdauer des Gartenhelfers.

Der richtige Standort für die Mähroboter

Vor der Arbeit steht die Planung. Dazu zählt neben der Berechnung der benötigten Materialien auch die Auswahl eines passenden Standorts für die Minigarage. Bestimmend ist hier die Position der Ladestation. Hierhin begibt sich der Rasenroboter nach getaner Arbeit. Idealerweise findet der Mähroboter Unterschlupf innerhalb der Rasenfläche. Dann kann er direkt mit dem Mähen beginnen, wenn er gefordert wird.

Wer nicht nur das Wohlergehen des Roboters im Blick hat, sondern auch an den Akku denkt, wählt ein schattiges Plätzchen für die Garage. Hier ist es kühler als direkt in der Sonne. Das schont den Akku der Ladestation.

DIY-Garage – Planung ist alles

Wer sich eine Mähroboter-Garage als optisches Highlight für seinen Garten wünscht, kann ein kleines "Häuschen" bauen, vielleicht sogar mit bepflanztem Dach. Wesentlich weniger aufwändig ist ein einfacher Carport für den Helfer. Ein nach hinten geneigtes Dach lässt Regen ablaufen.

Die Größe des Stellplatzes richtet sich nach dem Modell und der Ladestation. Der Unterstand sollte ausreichend Platz für Roboter und Ladestation bieten. Es empfiehlt sich, im Vorfeld eine Skizze zu machen und danach die benötigten Materialen zu berechnen.

Für den Carport eignen sich Holzrahmen aus Fichte oder Tanne, das Dach bildet eine Leimholzplatte.

Das wird an Material und Werkzeug benötigt

  • Zwei Holzpfosten für vorne (z.B. 360 x 54 x 54 Millimeter)
  • Zwei etwas kürzere Holzpfosten für hinten (z.B. 440 x 54 x 54 Millimeter)
  • Zwei Leisten, z.B. 625 x 44 x 24 Millimeter
  • Zwei Leisten, z.B. 435 x 44 x 24 Millimeter
  • Eine Leimholzplatte 600 x 800 Millimeter
  • Dachpappe 600 x 800 Millimeter
  • Dachpappenstifte
  • Vier Winkelprofile
  • Holzschrauben
  • Montagekleber oder Holzleim
  • Wetterschutzfarbe
  • Zollstock
  • Kappsäge
  • Akku-Bohrschrauber mit passenden Bohrern und Bits
  • Hammer
  • Cuttermesser
  • Schleifpapier
  • Pinsel
  • Schutzbrille

Wer sich das Holz im Baumarkt zuschneiden lässt, spart das Ausmessen und selbst zuschneiden.

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Garage für Mähroboter bauen – so geht's

Wenn der Standort klar ist und die Skizze vorliegt, kann es losgehen. Material und Werkzeug liegen am besten bereits bereit:

  • Zuerst werden die Pfosten für das geneigte Dach mit der Kappsäge an jeweils einer Seite entsprechend des gewünschten Winkels angeschrägt.
  • Der sorgfältige Heimwerker bohrt im nächsten Schritt die Schraublöcher vor und trägt für besseren Halt etwas Holzleim oder Montagekleber auf die Verbindungsflächen auf.
  • Nun geht es an den Zusammenbau: Die Posten werden mithilfe der Winkel und den Leisten miteinander verbunden. Sie bilden das Gerüst.
  • Als nächstes wird die Leimholzplatte als Dach ausgebracht und mit Schrauben befestigt.
  • Im nächsten Schritte werden alle Bauteile mit Wetterschutzfarbe wetterfest gemacht. Zwei Anstriche sind optimal, nach dem Erstanstrich hilft einmal kurzes Anschleifen.
  • Die Dachplatte benötigt einen besonderen Wetterschutz. Dazu wird die Dachpappe zurechtgeschnitten und mit den Dachpappenstiften aufgenagelt.
  • Wer möchte, kann zum Schluss noch Alu-Winkelprofile als Kantenschutz am Dachanbringen. Auf Gehrung werden die Profile mit der Kappsäge gebracht. Befestigt werden die Profile mit seitlichen Schrauben, wobei hier mit einem Metallbohrer vorgebohrt werden sollte.

Extra-Tipp: So geht's ganz einfach

Wer kein DIY-Projekt planen möchte, kann mit einem einfachen Kindertisch oder einem ausrangierten Nachttisch eine behelfsmäßige Unterkunft für den Mähroboter bauen. Dann gilt es nur, die alten Möbel wetterfest zu machen.

Verwendete Quellen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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