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Kaminofen: Alle wichtigen Tipps und Tricks im Video


Expertenrat
Simple Tipps und Tricks zum Heizen mit Kaminöfen

t-online, rw

Aktualisiert am 23.12.2017Lesedauer: 2 Min.
KaminofenVergrößern des BildesDamit das Holz schadstoffarm und mit hohem Heizwert verbrennt, muss es richtig trocken sein. (Quelle: kieferpix/Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Kaminöfen werden in Deutschland immer beliebter. Das Heizen mit Holz ist günstig und die Öfen liefern angenehme, gemütliche Wärme. Wer außerdem ein paar Kniffe kennt, macht sich das Leben noch ein bisschen leichter. Hier gibt es wertvolle Tipps zum Heizen, Reinigen und der richtigen Lagerung des Brennholzes.

Damit das Holz schadstoffarm und mit hohem Heizwert verbrennt, muss es richtig trocken sein. Entscheidend ist die richtige Lagerung. Ingo Schultz, Meister im Kamin- und Kachelofenbau beim Duisburger Kaminofenhersteller Hark, erklärt wie man sein Brennholz spalten und aufschichten muss, damit es nach rund zwei Jahren Lagerungszeit bereit für die Verbrennung ist.

Holzfeuchtigkeit messen

Feuchtes Holz darf man nicht verbrennen. Maximal 25 Prozent Restfeuchte sind erlaubt. Ideal ist eine Holzfeuchte von 15 bis 20 Prozent. Je feuchter das Holz ist, desto geringer ist sein Heizwert. Außerdem verbrennt es unsauberer. Es bilden sich viel mehr Ruß, Feinstaub und Kohlenmonoxid.

Die Restfeuchte im Holz bestimmt man mit einem speziellen Messgerät. Es gehört zum unverzichtbaren Kaminofen-Zubehör und ist oft schon für unter 20 Euro zu haben. Ofenbaumeister Ingo zeigt, wie man die Restfeuchte im Brennholz richtig misst.

Ofenrohr reinigen

In jeder Heizsaison muss man mindestens einmal den Rauchabzug reinigen. Befindet sich zu viel Ruß darin, zieht der Qualm nicht mehr gut ab. Im schlimmsten Fall kann es sich sogar entzünden. Der Offenbaumeister zeigt, wie Sie den Rauchabzug reinigen und dabei Dreck vermeiden.

Specksteinverkleidung reinigen

Viele Öfen sind mit Speckstein verkleidet. Das Material speichert die Wärme sehr gut und gibt sie noch lange an den Aufstellraum des Ofens ab, wenn das Feuer längst erloschen ist. Weil die Specksteinoberfläche aber unbehandelt und nicht versiegelt ist, verfärbt sie sich mit der Zeit. Sie wird matt und unansehnlich. Doch mit einer simplen Methode bringt man Speckstein wieder zum Glänzen.

Türdichtung des Kaminofens wechseln

Die Dichtung der Ofentür ist ein Verschleißteil und muss bei jedem Kaminofen irgendwann erneuert werden. Dafür muss kein Fachmann ran. Man kann die Türdichtung leicht selbst auswechseln. Ofenbaumeister Ingo zeigt, wann es Zeit für den Austausch ist, wie man die alte Dichtung entfernt und eine neue montiert.

Beim ersten Anheizen bloß nicht die Tür schließen

Der neue Ofen ist geliefert und vom Schornsteinfeger abgenommen? Dann ist der Kaminofen bereit fürs erste Anheizen. Wichtig: Während das erste Feuer im neuen Ofen brennt, darf man die Tür nicht ganz verriegeln! Ofenbaumeister Ingo zeigt, worauf beim ersten Anheizen und der Inbetriebnahme des neues Ofens sonst noch zu achten ist.

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