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Salat: So viele unterschiedliche Arten gibt es


Heimisches Gemüse
Unterschiedliche Arten von Salat

t-online, Uwe Pleines

12.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Blattsalat: Wer Salat anbaut, sollte das Gießen nicht vergessen.Vergrößern des BildesBlattsalat: Wer Salat anbaut, sollte das Gießen nicht vergessen. (Quelle: YAY Images/imago-images-bilder)

Es sind alleine in Deutschland unglaublich viele Salatsorten zu finden. Da verliert man schnell den Überblick. Hier finden Sie eine Aufzählung.

"Salat" ist kein botanischer Begriff. Der Volksmund versteht darunter buntes Blattgemüse. Die kalte Küche spricht lediglich von Salatgerichten. Die innen liegenden Salatherzen eignen sich wegen ihres Geschmacks hervorragend zum Braten oder Grillen. Salat hat wenig Kalorien und die Blätter enthalten zahlreiche Vitamine, Ballaststoffe und Mineralien. Darüber hinaus fördert Salat die Verdauung und das Immunsystem.

Diese Salatsorten gibt es

Es gibt zwei botanische Grundarten: Lattich- und Zichoriengewächse. Kopf- und Eichblattsalat gehören zu den Lattichgewächsen. Zu den Zichoriengewächsen zählen Chicorée und Radicchio.

  • Kopfsalat: Der Klassiker nennt sich auch gerne „Buttersalat“.
  • Eisbergsalat: Er besteht überwiegend aus Wasser und stammt ursprünglich aus den USA. Kleingezupfte Blätter ergeben mit entsprechenden Dressings kräftige Salate.
  • Römersalat: Er gilt weltweit als das älteste Blattgemüse. Aufgrund seines feinherben, milchigen Safts erzeugt er einen würzigen Geschmack.
  • Lollo Rosso: Der italienische Pflücksalat hat ein nussiges, leicht herbes Aroma.
  • Feldsalat: Eine übliche Bezeichnung ist „Kleine Rapunzel“. Ätherische Öle verleihen ihm ein nussiges Aroma.
  • Portulak: Die Pflanze wirkt oft als Unkraut. Der enorme Wasseranteil und die leicht säuerliche Note ergeben ein nussiges, salziges Aroma.
  • Rucola: Das scharfe, pfeffrige Aroma eignet sich ideal für Pizza oder Pasta. Für den nussigen Geschmack zeichnen sich Senföle verantwortlich.
  • Endivie: Bekannt ist dieser Salat auch als „Frisée“ mit gekräuselten grünen Blättern. Die Bitterstoffe verleihen ihm einen herben Geschmack.
  • Eichblattsalat: Der nussige Geschmack lässt sich durch ein zartes Dressing neutralisieren.
  • Radicchio: Zu dem herben, würzigen Aroma gesellen sich Bitterstoffe aus dem Strunk und den Blattrippen. Gedünstet ist er in italienischen Gerichten wie Pasta oder Risotto zu finden.

Salat lässt sich einfach anbauen – ideal für Gartenanfänger und Selbstversorger. Die ungeheure Vielfalt bietet ganzjährig Sorten zum Säen und Ernten.

Das gehört zu den Blattsalaten

Beispielsweise zählen Eichblattsalat, Endivien oder Feld- und Kopfsalat zum Blattsalat, bzw. Blattgemüse. Dabei handelt es sich um Gemüsesorten, deren Blätter zum Verzehr geeignet sind.

Die Sorten des Kopfsalats

Innerhalb Deutschlands finden sich ungefähr 30 Kopfsalatsorten im kommerziellen Anbau. Unterschiede gibt es hinsichtlich Größe, Form, Geschmack und Anbauzeitraum, zum Beispiel:

  • Saat im Frühjahr: Maikönig, Dynamite, Briweri
  • Saat im Sommer: Neckarriesen, Dolly, Pirat
  • Saat im Herbst: Wintermarie, -könig, Waldor, Humil

Wenn Sie korrekt planen und die entsprechenden Sorten auswählen, sind Sie in der Lage im gesamten Jahr zu ernten.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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