Gemüse Naturheiler Rote Bete: So pflanzen Sie das Wintergemüse
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Rote Bete ist ein Wintergemüse, das ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammt und bereits von den alten Römern angepflanzt wurde. Es stellt nur wenige Ansprüche und macht sich daher auch im Beet von Hobbygärtnern sehr gut.
Darum ist Rote Bete so gesund
Die Rote Bete, auch Rote Rübe genannt, wird vor allem wegen ihres hohen Gehaltes an Kalium, Eisen sowie dem Provitamin A geschätzt. Aber nicht nur die Knolle selbst, sondern auch ihre Blätter können verzehrt werden. Sind sie jung, enthalten Sie neben Eisen, Vitamin A und Kalzium auch Bioflavone, die nach Angaben der ARD in einem Bericht zum Thema das Blut reinigen und die Durchblutung stärken sollen.
Das Wintergemüse ist zweijährig, weist einen krautigen Wuchs auf und gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse. Verwandt ist Rote Bete unter anderem mit dem Mangold und der Zuckerrübe.
Standortauswahl, Anbau und Pflege
Um gut gedeihen zu können, braucht Rote Bete einen durchlässigen, nährstoffreichen und lehmigen Boden sowie einen vollsonnigen Standort. Hat der Boden einen pH-Wert von 6,5 bis 7,5, ist er optimal zum Pflanzen des Wintergemüses geeignet. Um ihn vorzubereiten, sollten sie ihn umgraben und düngen, ab April kann dann die Aussaat erfolgen. Nehmen Sie diese direkt draußen im Beet vor, ohne die Pflanzen vorzuziehen. Bevor die Samen in die Erde kommen, werden sie aber etwa eine Stunde gewässert. Drücken Sie sie dann in einem Abstand von 30 bis 45 Zentimetern etwa zwei Zentimeter tief in die Erde.
Damit die Rote Bete nach dem Pflanzen ungestört wachsen kann, müssen Sie nun regelmäßig Unkraut entfernen und den Boden feucht halten. Wenn die Knollen des Wintergemüses vier bis fünf Zentimeter groß sind, können Sie sie ernten - das sollte unter normalen Umständen spätestens im Herbst vor dem ersten Frost der Fall sein. Sollen die Knollen länger im Boden verbleiben, sollte die Erde gut mit Stroh abgedeckt werden, dann hält sich die Rote Bete in der Erde auch länger.