Riesenkürbis Gelber Zentner: Das macht den schweren Kürbis aus
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Nicht umsonst heißt dieser Kürbis Gelber Zentner: Die Riesenfrucht liefert bis zu 50 Kilogramm Fruchtfleisch und ist damit so ertragreich wie kaum ein anderer Speisekürbis. Alles Wissenswerte rund um diesen Riesen erfahren Sie hier.
Optik und Aussaat des Kürbisses
Wurde der Gelbe Zentner früher vorrangig als Kuhfutter verwendet, gehört er heute zu den beliebtesten Speisekürbissen überhaupt. Und das nicht zu Unrecht, macht er mit seiner gerippten, gelblich bis orangefarbenen Schale doch bereits optisch etwas her. Mit einer Größe von etwa einem halben Meter und 35 bis 50 Kilogramm Gewicht muss sich dieser Kürbis vor anderen Sorten nicht verstecken.
Ein Gelber Zentner im eigenen Garten? Kein Problem. Setzen Sie ab Mitte April je zwei Samen in einen Topf mit einem Durchmesser von zehn Zentimetern, bedecken Sie diese leicht mit Erde und sorgen Sie für angenehme Temperaturen (etwa 20 Grad) und ausreichende Bewässerung (die Erde muss gleichmäßig feucht sein).
Etwa einen Monat später können Sie die Keime in nährstoffreiche Erde auspflanzen – am besten in Kompostnähe. Vorsicht: Schnecken und Frost sind natürliche Feinde der Pflänzchen. Im Oktober ist dann Zeit für die Ernte.
Gelber Zentner: Geschmack, Verarbeitung und Lagerung
Gelbes, wasserreiches und mildes Fruchftleisch ist charakteristisch für den Kürbis. Daher eignet er sich auch besonders gut für die Zubereitung von Kuchen, Marmelade, Chutney und Gebäck.
Halten sich andere Kürbissorten bei entsprechender Lagerung mitunter bis zu einem halben Jahr, können Sie den Gelben Zentner nur etwa zwei bis drei Monate bei mindestens 15 Grad aufbewahren, bevor er verarbeitet werden muss.