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Kartoffeln richtig lagern: So bleiben sie bis zu drei Monate frisch


Einfach lagern
So halten sich Kartoffeln und Möhren besonders lange

Von t-online, jb

Aktualisiert am 25.06.2025 - 16:22 UhrLesedauer: 2 Min.
Damit selbst geerntete Möhren nicht schnell fleckig oder schrumplig werden, sollten sie richtig gelagert werden.Vergrößern des Bildes
Damit selbst geerntete Möhren nicht schnell fleckig oder schrumplig werden, sollten sie richtig gelagert werden. (Quelle: Monique Wüstenhagen/dpa)
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Knollengemüse verliert schnell an Frische, wenn es nicht richtig gelagert wird. So hält es länger.

Die Kartoffeln waren gerade im Angebot? Die Karotten und Radieschen sind alle zeitgleich erntereif? Es kann immer wieder vorkommen, dass man mehr Knollengemüse zu Hause hat, als man auf Anhieb verwerten kann. Falsch gelagert verliert es dann schnell an Frische und wird schrumpelig. Muss es daher auf einen Schlag verarbeitet werden? Nein – zumindest nicht mit diesem genialen Trick.

Um noch Wochen oder teilweise Monate von der eigenen Ernte oder dem Vorratskauf zehren zu können, braucht man eine Kiste – idealerweise aus Holz – und Sand. Wer keine Kiste zur Hand hat, kann auch einen großen Eimer nehmen. Sand kann durch Erde ersetzt werden. Erde hat den gleichen Effekt und eignet sich daher ebenfalls gut, um Knollengemüse länger aufzubewahren. Wichtig ist in jedem Fall, dass der Sand bzw. die Erde sauber und möglichst schädlingsfrei ist und bleibt. Bei Anzeichen von Schimmel oder bei unangenehmen Gerüchen sollte man ihn/sie austauschen.

Die Kiste sollte an einem kühlen, frostfreien Ort stehen. Der Keller oder die Garage sind ideal. Optimal ist eine Lagertemperatur zwischen 1 und 4 Grad Celsius. Wer keinen Keller hat, kann die Sandkiste zumindest im Winter auch auf dem Balkon aufstellen – vorausgesetzt, sie ist dort vor Frost geschützt, zum Beispiel in einer isolierten Box oder Styroporkiste.

Dann wird die Kiste bis zu einem Drittel mit Sand gefüllt. Darauf wird das Knollengemüse gelegt und mit etwas Sand bedeckt. Einige empfehlen, leicht angefeuchteten Sand zu verwenden, andere wiederum schwören auf trockenen Sand. Denn bei feuchtem Sand erhöht sich die Schimmelgefahr.

Warum Sand?

Bei der Lagerung gibt Knollengemüse nach und nach Wasser ab. Der Sand zieht Feuchtigkeit an – sowohl aus der Karotte oder Kartoffel als auch aus der Umgebungsluft. So wird ein Gleichgewicht hergestellt, das die Frische bewahrt.

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Karotten und Pastinaken halten sich so bis zu drei Monate, Rote Bete und Sellerie sogar noch länger. Weniger gut geeignet ist allerdings ein warmer Keller. Hier sind der Feuchtigkeitsverlust und die Schimmelgefahr zu hoch.

Nicht alle Gemüsearten profitieren von dieser Lagerung. Zwiebeln und Knoblauch beispielsweise mögen es lieber trocken und luftig – für sie ist die Sandkiste nicht geeignet.

Verwendete Quellen
  • swr.de "Knollengemüse lagern"
  • alnatura.de "Knollengemüse lagern"
  • mein-schoener-garten.de "Knollengemüse lagern"
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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