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Gartenarbeit: Stippigkeit bei Äpfeln verhindern


Gartenarbeit
Gartenarbeit: Stippigkeit bei Äpfeln verhindern

eh (CF)

28.03.2013Lesedauer: 2 Min.
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Äpfel leiden oft unter einer heimtückischen Stippigkeit. Die Fäule wird nach der Ernte an den Früchten sichtbar und verstärkt sich im Verlauf der Lagerung. Dabei entsteht die Krankheit bereits während des Fruchtwachstums am Baum.

Ursachen für die Stippigkeit von Äpfeln

Bei einer Stippigkeit zeigen sich auf der Oberfläche und auch tiefer unter der Schale eines Apfels kleine, eingesunkene, braune Flecken. Dabei verlieren die Früchte an frischem Aussehen und auch an Geschmack, da in den Stippen ein Bitterstoff enthalten ist. Der Schaden tritt meist erst beim Lagern auf. Nur bei einigen Sorten zeigt sich die Stippigkeit auch schon auf den am Baum hängenden Früchten. Grund für die Krankheit ist ein Kalziummangel der Äpfel, der oft durch unregelmäßige und anspruchsvolle Witterungsbedingungen hervorgerufen wird. Gefördert wird die Stippe außerdem durch einen hohen Kalium- und Magnesiumgehalt im Boden, da beide Nährstoffe die Aufnahme von Kalzium behindern. Weitere Faktoren, die die Stippe begünstigen, sind ein übermäßig starker Behang mit großen Früchten, starke Baumschnittmaßnahmen, eine unausgewogene Wasserversorgung und ein hoher Stickstoffgehalt im Boden sowie eine zu frühe Beerntung.

Gesunde Äpfel durch Düngung

Um den Kalziummangel bei Äpfeln zu stoppen und die Stippigkeit bei der Lagerung zu verhindern, können Sie bereits vor der Ernte auf eine angepasste Nährstoff- und Wasserversorgung achten. Eine ausreichende Humus- und Kalkversorgung und die Zugabe von Flüssigalgen, einer Kombination aus Brennnessel und Algen, beugen der Stippigkeit vor. Achten Sie darauf, übermäßige Stickstoff- und Kalidüngung zu vermeiden und reduzieren Sie das Risiko einer Stippe durch einen regelmäßigen Baumschnitt, der einem zu starken Fruchtbehang der Äpfel entgegenwirkt. Tipp: Sie können Sie Ihren Boden auch nach im Labor auf Kalk-, Magnesium- und Kaliumgehalt untersuchen lassen, rät das Fachmagazin "Living at Home". Die Labore geben Dünge-Empfehlungen und helfen dabei, dem Kalziummangel entgegenzuwirken.

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