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Rotkohl pflanzen: So gelingt der Anbau


Anspruchsvolle Kohlsorte
Rotkohl pflanzen: So gelingt der Anbau

rk (CF)

Aktualisiert am 14.11.2014Lesedauer: 2 Min.
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Der Anbau von Rotkohl bietet sich eher für geübte Gärtner an, da der Kohl besonders anfällig für Krankheiten istVergrößern des Bildes
Der Anbau von Rotkohl bietet sich eher für geübte Gärtner an, da der Kohl besonders anfällig für Krankheiten ist (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Wenn Sie Rotkohl pflanzen möchten, sollten Sie ein paar wichtige Dinge beachten, damit der Anbau der schmackhaften Kohlsorte auch gelingt. Hier erfahren Sie mehr zu dem beliebten Wintergemüse mit den rötlichen Blättern.

Anspruchsvoller Rotkohl: Anbau auf Lehmboden

Rotkohl – auch Rotkraut oder Blaukraut genannt – gehört zu den anspruchsvollen Kohlsorten und wird auch zu den Starkzehrern gezählt. Das heißt, dass er dem Boden beim Wachsen viele Nährstoffe entzieht. Das Gemüse stellt hohe Ansprüche an seinen Untergrund: Humusreich sollte der Boden sein und zudem möglichst viele Nährstoffe enthalten.

Wenn Sie Rotkohl im Garten anbauen möchten, setzen Sie ihn am besten auf einem schweren Lehmboden. Für einen erfolgreichen Anbau sollte der Boden gut feucht gehalten werden. Außerdem sollten die Kohlpflanzen viel Sonne abbekommen.

Rotkohl pflanzen: Aussaat im Frühjahr

Wollen Sie Rotkohlpflanzen selber ziehen, können Sie die Samen im Frühjahr zwischen April und Mai aussäen. Die Aussaat gelingt entweder in einem Topf, oder direkt auf dem vorgesehenen Beet. Sobald ab Mitte Mai kein Frost mehr zu erwarten ist, können Sie den Kohl draußen pflanzen.

Halten Sie zwischen den Pflanzenreihen etwa 60 Zentimeter Abstand. Der Anbau von Rotkohl gelingt besonders gut in unmittelbarer Nachbarschaft von Salatpflanzen, Kräutern, Lauch, Sellerie, Kartoffeln oder Tomaten. Das Rotkohlbeet sollte regelmäßig gehackt werden, damit der Lehmboden ausreichend belüftet wird. Auch häufiges Gießen ist für den Anbau-Erfolg wichtig.

Rotkohl wird unterschieden nach frühen, mittleren und späten Sorten. Vor allem der Rotkohl, der im Herbst geerntet wird, gilt als besonders lagerfähiges Wintergemüse.

Krankheitsanfälliges Wintergemüse

Wie viele andere Kohlsorten auch, ist Rotkohl besonders anfällig für Schädlinge wie Blattläuse, Kohlfliegen oder die Raupen des Kohlweißlings sowie für Krankheiten. Insbesondere die Pilzerkrankung namens Blattfleckenkrankheit stellt eine Bedrohung für die Kohlpflanzen dar.

Wenn Sie Rotkohl anbauen und lange Freude an dem Wintergemüse haben möchten, hilft es zur Vorbeugung oft, spezielle Gemüseschutznetze über dem Beet zu spannen.

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