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Robinie: Giftig für Mensch und Tier


Schmetterlingsblütengewächs
Robinie: Giftig für Mensch und Tier

tl (CF)

23.03.2015Lesedauer: 1 Min.
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Im Gegensatz zum Rest der Pflanze sind die Blüten der Robinie ungiftig.Vergrößern des Bildes
Im Gegensatz zum Rest der Pflanze sind die Blüten der Robinie ungiftig. (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)

Die Robinie oder auch Scheinakazie ist in fast all ihren Bestandteilen giftig. Dabei beeindruckt der Baum rein optisch gesehen durch seinen imposanten Wuchs: Bis zu 25 Meter hoch kann die weiße Robinie werden. Lesen Sie hier mehr über die Scheinakazie.

Merkmale der Scheinakazie und Vorkommen

Von Mai bis Juni lockt die Robinie mit attraktiven weißen Blüten, die in länglichen Trauben hängen und einen intensiven süßen Geruch verströmen. Die Scheinakazie wird oft mit dem ebenfalls giftigen Goldregen verwechselt, welcher aber als Strauch nur bis zu 10 Metern hoch ist. Nach der Blütezeit der Robinie bleiben Hülsen zurück, in denen jeweils zwischen drei und zwölf Samen enthalten sind. Die Blätter sind gefiedert, das bedeutet, dass sie aus mehreren kleinen Einzelblättchen zusammengesetzt sind, welche bei der Robinie eiförmig und länglich sind. Am Blattstiel finden sich zudem zwei Dornen. Die Robinie bevorzugt lichte, trockene Wälder und Wärme.

So giftig ist die Robinie

Die Robinie ist nicht komplett giftig: Während die Blüten keine Gefahr für Mensch und Tier darstellen, ist das Gift besonders in der Rinde der Scheinakazie konzentriert. Samen und Blätter sind zwar auch giftig, jedoch nicht ganz so stark. Nach dem Verzehr giftiger Pflanzenbestandteile kann es laut der Informationszentrale gegen Vergiftungen des Universitätsklinikums Bonn zu Bauchschmerzen mit Übelkeit und Brechreiz kommen. Zudem kann die Vergiftung zu einer beschleunigten Herzfrequenz bis hin zu einem Kollaps und Krämpfen führen. Werden Tiere durch die Robinie vergiftet, kann dies im äußersten Fall sogar zum Tod führen.

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