Lakritztagetes im Garten: Besonders bei Kindern beliebt

So macht der Garten der ganzen Familie Spaß: Die Lakritztagetes, eine Unterart der Studentenblume, schmeckt wunderbar nach Lakritz und lässt sich auf vielfältige Weise kulinarisch einsetzen. Auch ihr angenehmer Geruch macht sie zu einem echten Highlight für Ihren Garten.

So bereichert die Lakritztagetes Ihren Garten

Haben Sie sich für die Pflanzung von Lakritztagetes entschieden, können Sie sich über eine anspruchslose und recht pflegeleichte Pflanze freuen: Die Studentenblume ist mehrjährig und gedeiht in nahezu jedem Boden. Vor allem bei eher nährstoffarmem Boden sollten Sie das Gewächs dennoch alle drei bis vier Wochen düngen. Ein sonniger Standort ist für die Pflanze ideal, doch auch im Halbschatten oder sogar im Schatten gedeiht die Lakritztagetes. Sie zeichnet sich durch einen sehr starken und kräftigen Wuchs aus und wird etwa 30 bis 40 Zentimeter hoch. Ernten Sie möglichst regelmäßig mehrere Zweige: So wächst die Pflanze besonders gut und dicht. Bis in den Herbst hinein können Sie die schmackhaften Blätter frisch pflücken und in der Küche nutzen. Da die Pflanze nicht winterhart ist, sollten Sie sie im Haus überwintern. In dieser Zeit entwickeln sich hübsche kleine, weißgelbe Blüten, die von Oktober bis Dezember zu sehen sind.

Lakritzaroma: Die Studentenblume mit dem gewissen Etwas

Die Unterart der Studentenblume zeichnet sich durch ein Aroma aus, das deutlich nach Lakritz schmeckt. Die Blätter schmecken pur sehr lecker, verfeinern jedoch auch Süßspeisen oder herzhafte Gerichte – beispielsweise Salate oder auch Fleisch. Alternativ können Sie Essig, Weißwein oder Likör durch Beigabe der Blätter einen besonderen Geschmack verleihen. Auch ein Tee aus den Blättern schmeckt köstlich: Geben Sie pro Tasse etwa zwei Teelöffel davon in eine Tasse und übergießen Sie diese mit heißem Wasser – nach wenigen Minuten Ziehzeit können Sie das außergewöhnliche Getränk genießen.