Köln (dpa/tmn) - Haben Bäume im Frühjahr braune Blätter oder sind die Triebspitzen abgestorben, liegt das nicht unbedingt an zu wenig Regen in den vergangenen ein, zwei Wochen. Die Pflanzen können auch schon im Winter vertrocknet sein.
- Altes Hausmittel: Milch und Wasser gegen Pilze: Rosen vorbeugend besprühen
- Visitenkarte für das Haus: Vorgarten gestalten und pflegen
- Hier wächst er: Wunderlauch – das steckt hinter dem Bärlauch-Doppelgänger
- Forscher entdecken Pflanze: Seltene Kaffeesorte sichert Zukunft des Kaffees
- Rechte und Pflichten in der Kolonie: Wann die Kündigung des Kleingartens droht
Insbesondere an immergrünen Gehölzen wie zum Beispiel Kirschlorbeer, Eibe, Lebensbaum, Rhododendron oder Stechpalme kommt es in der kalten Jahreszeit bei anhaltender Wintertrockenheit zu Schäden. Darauf weist der Pflanzenschutzdienst der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen hin. Bei bestimmten Witterungsbedingungen kann es nämlich sein, dass die Bäume zwar Wasser verdunsten - aber aus dem gefrorenen Boden gleichzeitig nicht genügend Wasser aufnehmen können. Wind verstärkt diesen Effekt noch.
Die Experten empfehlen daher im Winter Gehölze - insbesondere frisch gepflanzte - durch Reisig, Strohmatten oder Schattenleinen vor Wind und starker Sonne zu schützen. An frostfreien Tagen kann man sie zudem gießen.