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Basilikum gießen: Das ist das Geheimnis - so klappt's


Vermeiden Sie häufige Fehler
Basilikum gießen: Das ist das Geheimnis

Von t-online, br

Aktualisiert am 22.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Pflanzenpflege: Basilikum sollten Sie regelmäßig, aber nicht übermäßig gießen.Vergrößern des BildesPflanzenpflege: Basilikum sollten Sie regelmäßig, aber nicht übermäßig gießen. (Quelle: UIG/imago-images-bilder)
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Basilikum braucht mehr Wasser als Rosmarin oder Thymian. Doch sollten Sie es mit dem Gießen nicht übertreiben, denn Staunässe schadet. Basilikum darf weder zu wenig noch zu viel gegossen werden. So geht's.

Ob als Pesto, zu Mozzarella und Tomaten oder als Garnitur auf der Pizza: Basilikum verfeinert vorwiegend italienische Gerichte. Ursprünglich kommt das aromatisch duftende Gewächs aber vermutlich aus Asien. Über die saftigen Blätter des Krauts verdunstet viel Wasser. Basilikum muss daher ausreichend gegossen werden – aber auch nicht zu viel.

Basilikum gießen: Das ist das Geheimnis

Trockenheit sollte ebenso vermieden werden wie Staunässe. Die Erde sollte gleichmäßig feucht gehalten werden. Der Trick dabei ist: lieber weniger Wasser geben, dafür aber öfter. Basilikum sollten Sie vor allen Dingen regelmäßig gießen, an heißen Tagen sogar täglich.

Wie viel Wasser braucht Basilikum?

Doch wie findet man heraus, welche Menge Wasser die richtige ist? Die Erde sollte durchgehend feucht gehalten werden, aber nicht nass sein. Prüfen Sie das am besten mit dem Finger: Ist die Erde auch unter der Oberfläche trocken, braucht die Pflanze mehr Wasser. Auch wenn der Basilikum die Blätter hängen lässt, ist das ein Zeichen, dass großzügiger gegossen werden muss.

So vermeiden Sie Staunässe

Vorsicht, auch zu viel Wasser kann der Basilikumpflanze schaden. Staut sich das Gießwasser im Topf, können die Wurzeln faulen. Damit überschüssiges Gießwasser abfließen kann, richten Sie im unteren Bereich des Topfes unter der Erdschicht am besten eine Drainageschicht aus Kies oder Blähton ein. Selbstverständlich muss der Topf ein Abflussloch haben. Wenn sich nach dem Gießen Wasser im Untersetzer sammelt, lassen Sie es ein wenig stehen, damit die Pflanze sich das nötige Wasser daraus ziehen kann und schütten Sie es nach etwa einer halben Stunde weg.

Basilikum gießen: So geht's

Auf keinen Fall sollten Sie beim Gießen der Pflanze die Blätter benetzen: Nasse Blätter begünstigen Pilze und Krankheiten wie etwa die Blattfleckenkrankheit. Gießen Sie Basilikum immer unterhalb der Blätter dicht am Boden.

Alternativ können Sie Basilikum auf schonende Weise "von unten" gießen, indem Sie den Übertopf oder Topfuntersetzer mit Wasser füllen. Warten Sie eine halbe Stunde, bis sich die Wurzeln das nötige Wasser aus dem Topf oder Untersetzer geholt haben und leeren Sie anschließend das Wasser aus. Ein großer Vorteil dieser Gießmethode ist, dass die Blätter trocken bleiben.

Basilikum gießen: Das richtige Wasser

Wie die meisten Pflanzen mag auch Basilikum am liebsten weiches, kalkarmes Regenwasser. Ideal ist es, wenn Sie sich für das Gießwasser aus einer Regentonne bedienen können. Gießen Sie mit Leitungswasser, lassen Sie dieses am besten etwas abstehen, bevor Sie es verwenden, damit sich die schädlichen Salze absetzen.

Mit der richtigen Pflege beschert Ihnen die Basilikumpflanze hoffentlich viele große, herrlich duftende Blätter.Wie Sie Basilikum richtig ernten, lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Mein schöner Garten
  • Plantura
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