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Giulia Gwinn: DFB-Kapitänin gegen Polen unter Tränen ausgewechselt


Verletzungsschock für Deutschland
DFB-Kapitänin muss unter Tränen vom Platz

Von t-online, wl

Aktualisiert am 04.07.2025 - 22:41 UhrLesedauer: 2 Min.
Giulia Gwinn: Die Kapitänin musste in der ersten Hälfte vom Platz.Vergrößern des Bildes
Giulia Gwinn: Die Kapitänin musste in der ersten Hälfte vom Platz. (Quelle: Martin Meissner/dpa)
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Schockmoment beim EM-Auftakt gegen Polen: Deutschlands Kapitänin Giulia Gwinn muss im ersten Durchgang unter Tränen vom Platz.

Herzzerreißende Szenen beim deutschen EM-Auftaktspiel gegen Polen: DFB-Kapitänin Giulia Gwinn musste im ersten Durchgang verletzt ausgewechselt werden. Bei der 26-Jährigen flossen bei ihrem Gang vom Feld die Tränen. Sie wurde von ihren Mitspielerinnen umarmt.

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Was war passiert? Die Bayern-Spielerin hatte sich kurz zuvor bei einem Zweikampf mit Polens Ewa Pajor verletzt. In der Szene im deutschen Strafraum verdrehte sie sich das linke Knie. Zunächst konnte Gwinn nach einer kurzen Behandlungspause weitermachen.

Kurz darauf lag die Außenverteidigerin aber wieder am Boden, schlugt sich die Hände vor ihr Gesicht, weinte bitterliche Tränen. Es ging nicht weiter für sie. Von Betreuern gestützt musste Gwinn vom Platz.

Für sie kam Carlotta Wamser von Bayer Leverkusen in die Partie. Die Kapitänsbinde übernahm Janina Minge.

Gwinn riss sich bereits zweimal das Kreuzband

Wie schwer die Verletzung von Gwinn tatsächlich ist, steht noch nicht fest. Die Bilder aus St. Gallen lassen jedoch nichts Gutes vermuten.

Der Grund: Gwinn riss sich in ihrer Karriere bereits zweimal das Kreuzband. Die zweite schwere Verletzung, die sie sich im DFB-Training im Oktober 2022 zuzog, kostete sie die Weltmeisterschaft 2023. Damals war das linke Knie betroffen – genau wie jetzt gegen Polen.

Mitte des zweiten Durchgangs der Partie teilte der DFB mit, dass Gwinns Knie betroffen sei. Eine genaue Diagnose werde es nach einer zeitnahen MRT-Untersuchung geben.

ARD-Kommentator Bernd Schmelzer hatte wiederum kurz nach Wiederanpfiff während der Übertragung erklärt, dass Gwinns Eltern Florian und Gabi nicht auf ihre Plätze im Stadion zurückgekehrt seien. Die beiden hatten die Partie zunächst von der Tribüne aus verfolgt. Nach der Verletzung ihrer Tochter waren sie dann aber offenbar in den Katakomben verschwunden, um Giulia Gwinn beizustehen.

Verwendete Quellen
  • TV-Übertragung in der ARD
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