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Garten-Tipps: Aubergine pflanzen und welche Rolle die Eisheiligen spielen


Gemüse anbauen
Aubergine pflanzen: das richtige Vorgehen

Von t-online, jja

26.05.2025Lesedauer: 2 Min.
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Auberginen sind nicht nur lecker, sondern auch gesund – eine Bereicherung für den Garten. (Quelle: IMAGO/Creative Touch Imaging Ltd/imago)
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Auberginen können unter passenden Bedingungen auch eigenen Garten wachsen. Aber was sollte man beim Anbau beachten? Ein Überblick.

Auberginen haben einige Ansprüche an ihren Standort und die Umgebungstemperatur. Die Pflanzen vorzuziehen ist wichtig und dauert länger als bei anderen Gemüsesorten. Wie es funktioniert, wird hier erklärt.

Auberginen rechtzeitig vorziehen

Die Aubergine gedeiht nur bei optimalen klimatischen Verhältnissen. Sie ist frostempfindlich, daher ist eine Vorzucht wichtig. Ideale Standorte sind Weinbaugebiete und windgeschützte Plätze mit südlicher Sonneneinstrahlung. Die Aussaat beginnt Ende Januar auf der heimischen Fensterbank.

In kleinen Töpfen mit Anzuchterde wird jeweils ein Samen platziert. Bis zur Keimung dauert es vier Wochen. Die Temperatur muss zwischen 22 und 24 Grad liegen. Die Keimtöpfe brauchen eine Abdeckung, Frischhaltefolie sorgt für den Gewächshauseffekt. Einmal pro Tag wird gelüftet, um Schimmel zu vermeiden.

Auberginen-Setzlinge nach draußen bringen

Sind die Setzlinge stärker geworden, dürfen sie ins Gewächshaus umziehen. Ab Anfang Mai ist der richtige Zeitpunkt. Zwischen zwei Pflanzen ist ein Mindestabstand von 60 mal 60 Zentimeter empfehlenswert. Aufgrund ihrer Größe sind Auberginen im Hochbeet nur einzeln zu setzen.

Da das Gemüse (botanisch eigentlich eine Beere) schwer ist, braucht die Auberginenpflanze Halt durch einen Bambusstab oder eine Rankhilfe. Eine Vliesabdeckung erleichtert den Umzug von drinnen nach draußen. Der Boden benötigt Komposterde, um der Pflanze die nötigen Nährstoffe zu geben.

Auberginen erst nach den Eisheiligen ins Freiland

Nur bei optimalen Bedingungen wächst die Auberginenpflanze draußen. Nach den Eisheiligen darf sie ins Beet. Vor dem Umzug muss Kompost in die Erde, eine Vliesabdeckung ist in den ersten Nächten bis Mitte Juni wichtig.

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Auberginen benötigen einen windgeschützten Standort mit direkter Sonneneinstrahlung. Ist es draußen zu kalt oder stimmt die Umgebung nicht, ist die Kultivierung im Topf eine Alternative. Ein geeigneter Platz ist eine Fensterbank mit täglicher Sonneneinstrahlung.

Die Aubergine braucht viel Flüssigkeit, da sie große Blätter entwickelt. Mulch um die Wurzeln verhindert, dass das Wasser im Boden schnell verdunstet. Zur Fruchtentwicklung ist Ausgeizen sinnvoll. Drei Triebe reichen aus, der Fruchtansatz wird dann stärker.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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