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Drachenbaum vermehren: So einfach gelingt die Zucht


Pflanzen-Wissen
Drachenbaum vermehren: So gelingt die Zucht ganz einfach

t-online, Kerstin Helbig

06.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Drachenbaum: In den Tropen und Subtropen Afrikas und Asiens sind Drachenbäume heimisch.Vergrößern des BildesDrachenbaum: In den Tropen und Subtropen Afrikas und Asiens sind Drachenbäume heimisch. (Quelle: elenaleonova/getty-images-bilder)
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Agave, Bambus, Drachenbaum – exotische Pflanzen lassen sich recht einfach vermehren. Befolgen Sie die Anleitung und erhalten eine neue Jungpflanze.

Nicht jeder besitzt einen grünen Daumen und ist daher dankbar über sogenannte Anfängerpflanzen. Der Drachenbaum gehört zweifelsfrei dazu. Er wächst in Erde und Hydrokultur, zeigt nur selten gelbe Blätter und lässt sich einfach vermehren.

Drachenbaum vermehren: Diese Methoden gelingen garantiert

Zur Vermehrung des Drachenbaums haben Sie mehrere Optionen. Die einfachste Wahl ist die Stecklingsvermehrung, da sie nur wenig Zeit in Anspruch nimmt. Bringen Sie mehr Geduld mit, ist auch die Anzucht aus Samen eine Option.

Drachenbaum durch Stecklinge vermehren

Der kanarische Drachenbaum, der verzweigte Drachenbaum und weitere Arten vermehren Sie durch Stecklinge. Der ideale Zeitraum zur Gewinnung sind Frühling und Sommer. Nutzen Sie das ohnehin anfallende Schnittgut. Schneiden Sie Stecklinge in 15 bis 30 Zentimeter Länge. Verwenden Sie eine scharfe Schere, damit die Triebe nicht gequetscht werden. Bevor Sie mit den Triebstücken weiterverfahren, trocknen Sie diese etwa einen Tag lang.

Stecklinge in Wasser bewurzeln

Die Bewurzelung gelingt mit wenigen, einfachen Schritten:

  1. Gefäß mit laufwarmem Wasser füllen
  2. Steckling in Wuchsrichtung im Gefäß platzieren
  3. Gefäß hell und warm aufstellen (Sonnenlicht vermeiden)
  4. Wasser alle drei Tage wechseln

Nach etwa einem Monat haben sich ausreichend Wurzeln am Triebstück gebildet. Pflanzen Sie den Steckling nun in Töpfe und kultivieren die Pflanze wie gewohnt.

Stecklinge in der Erde bewurzeln

Besitzen Sie ein Gewächshaus, probieren Sie die Bewurzelung in der Erde aus.

  1. Setzen Sie die Triebstücke unmittelbar nach dem Schnitt in Töpfe mit Anzuchterde.
  2. Befeuchten Sie das Substrat und stellen das Pflanzgefäß an einen warmen Platz.
  3. Die Bodentemperatur muss bei mindestens 25 Grad liegen.
  4. Achten Sie auf eine hohe Luftfeuchtigkeit.

Halten Sie das Substrat gleichmäßig feucht und stülpen einen Folienbeutel über den Steckling. Damit simulieren Sie den Treibhauseffekt und beschleunigen die Bewurzelung. Zeigen sich nach etwa drei Wochen die ersten Triebe, entfernen Sie die Folienabdeckung und topfen die Stecklinge in größere und mit Blumenerde gefüllte Gefäße um.

Die Vermehrung durch Aussaat

Möchten Sie sich an die Aussaat wagen, ist der Frühling der beste Zeitpunkt. Säen Sie die Samen in feuchter Anzuchterde bei Temperaturen um 25 Grad aus. Der Austrieb setzt nach drei bis vier Wochen ein. Eine Abdeckung aus Glas oder Folie beschleunigt auch hier die Keimung. Lüften Sie die Abdeckung möglichst täglich, damit sich kein Schimmel bilden kann.

Verwendete Quellen
  • eigene Recherche
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