Tipp: Wie entsorge ich den Weihnachtsbaum nadelfrei?

Rund um den 6. Januar entsorgen viele ihren Weihnachtsbaum. Dabei verliert er oft Nadeln, die die Wohnung verschmutzen. Es geht aber auch ohne.

Einige Wochen lang hat der festlich geschmückte Weihnachtsbaum eine wohlige Atmosphäre in die Stuben gezaubert. Doch nun ist es höchste Zeit, wieder Platz zu schaffen und den Baum zu entsorgen. Das Problem: Meist ist er jetzt so alt und trocken, dass er bei der kleinsten Berührung zahlreiche Nadeln verliert. Und das führt zu unerwünschtem Dreck und Ärger. Ein einfacher Trick hilft Ihnen jedoch, den Christbaum sauber nach draußen auf die Straße zu befördern.

Trick für ein nadelfreies Entsorgen

Am besten wickeln Sie Ihren Baum ein. Aber nicht in einen großen Müllbeutel. Denn darin dürfen Sie ihn nicht auf der Straße entsorgen (mehr dazu erfahren Sie hier).

Greifen Sie stattdessen zu einem Bettlaken – idealerweise zu einem Spannbettlaken. In dieses können Sie Ihre alte, vertrocknete Tanne nun behutsam einwickeln. Ein Spannbettlaken ist besser als ein konventionelles Bettlaken, da der Baum durch das Gummi im Saum besser umschlossen wird. Zudem verhindert der erhobene Rand, dass die Nadeln, die im Textil landen, beim Transport des Baumes gegebenenfalls aus dem Laken fallen.

Sobald der Baum draußen auf der Straße ist, kann das Laken abgewickelt und in der Waschmaschine gewaschen werden. Aus einem Müllbeutel müssten Sie das Gewächs stattdessen wieder herausziehen – was ziemlich mühsam sein kann.

Bei kleineren Tannenbäumen können Sie auch einen Bettdeckenbezug verwenden. Achten Sie dann aber beim Transport darauf, das Textil nicht schräg zu halten, damit die Nadeln nicht herausfallen.

Diese Textilien eignen sich nicht

Übrigens: Nicht alle Decken eignen sich zum Abtransport des Baums. Die Textilien müssen möglichst dicht gewebt sein. Andernfalls bleiben die Nadeln in den Zwischenräumen hängen. Das anschließende Herausziehen ist dann sehr mühsam und zeitaufwendig.