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Vorratdosen: Worauf Sie beim Kauf achten sollten


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Wie Sie gute Vorratdosen erkennen

Von dpa
Aktualisiert am 14.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Vorratsdosen: BehÀlter für trockene Ware wie Gewürze, Nudeln oder Tee müssen luftdicht abschließen.
Vorratsdosen: BehÀlter für trockene Ware wie Gewürze, Nudeln oder Tee müssen luftdicht abschließen. (Quelle: Jochen Tack/imago-images-bilder)
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Wer eine Packung angebrochen hat, muss Lebensmittel auch irgendwie lagern. Griffen Konsumenten lange Zeit zu Plastikdosen, gibt es nun Trends abseits von Kunststoff. Woran erkennen Sie eine gute Vorratsdose?

Das Wichtigste im Überblick


  • Der Deckel: Luftdicht und praktisch
  • Der Korpus: Lebensmittelecht und unzerbrechlich

An Vorratsdosen aus Kunststoff kam lange keiner vorbei. Mit der Zielsetzung mehr Plastik zu vermeiden, kommen nun verstΓ€rkt Alternativen auf den Markt – Dosen aus Holz, Metall, Bambus und Glas. Was taugt am meisten?

Der Deckel: Luftdicht und praktisch

Der Deckel ist entscheidend dafür, welche Lebensmittel man in einer Dose lÀnger lagern kann. Denn: "Dosen für trockene Ware wie Gewürze, Reis und Tee müssen luftdicht abschließen, damit die Lebensmittel kein Wasser ziehen", erklÀrt Ben Fischer, Experte für den Handelsverband Koch- und Tischkultur.

Er empfiehlt daher Deckel mit einem Dichtungsring – egal ob bei Schraubdeckeln, BΓΌgel- oder Klickverschluss. "Ein Weckglas mit Klammern und Gummi ist fΓΌr den tΓ€glichen Gebrauch eher ungeeignet, da man jedes Mal den Gummi wieder auf das Glas legen und sorgfΓ€ltig beide Klammern wieder befestigen muss."

Deckel aus Holz und Kork haben mit Blick auf die Hygiene TΓΌcken: Sie kΓΆnnen GerΓΌche von Essen annehmen, die sich nur mΓΌhsam wieder entfernen lassen, sagt Fischer. Dazu kommt die Reinigung: "Korkdeckel haben keine glatte OberflΓ€che, dadurch kann sich dort leichter Schmutz festsetzen. Holz kann SpΓΌlmittel aufnehmen."

Der Korpus: Lebensmittelecht und unzerbrechlich

"VorratsbehÀlter müssen immer lebensmittelecht sein", sagt Fischer, der die Küchenabteilung des HaushaltswarengeschÀftes Tritschler in Stuttgart leitet. Geeignete GefÀße sind direkt, auf der Verpackung oder dem Etikett mit dem BPA-frei-Zeichen und Lebensmittelecht-Symbol gekennzeichnet, das ein Weinglas und eine Gabel zeigt.

Vorratsdosen aus Kunststoff sind gΓΌnstig, leicht und in der Regel wenig zerbrechlich. Allerdings hat das Material auch Nachteile: Es kann sich verfΓ€rben und Stoffe an den Inhalt abgeben. "Es ist nicht auszuschließen, dass hormonell wirksame, mΓΆglicherweise krebserregende oder fruchtbarkeitsschΓ€dliche Substanzen und andere unbekannte Stoffe vom Kunststoff in die Lebensmittel ΓΌbergehen kΓΆnnen – auch wenn die Gefahr bei trockenen Lebensmitteln eher gering ist", erklΓ€rt Gisela Anderson von der Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern.

Glas und Keramik gelten als unbedenklich, sind aber relativ schwer und zerbrechlich. WÀhrend KeramikgefÀße nur selten fest verschlossen werden kânnen, bietet durchsichtiges Glas keinen ausreichenden Schutz vor UV-Strahlung. "Eingewecktes sollte man daher immer im Dunkeln aufbewahren, damit die restlichen Vitamine nicht durch Licht zerstârt werden", rÀt Anderson.

Dosen aus Edelstahl gelten als robust, auch mit Blick auf extreme Temperaturen. Aber Anderson warnt: "Für Nickel-Allergiker sind sie bei sauren Lebensmitteln eventuell nicht geeignet." Die Expertin empfiehlt, vor dem Kauf die Verarbeitung zu prüfen: "Zusammensteckbare GefÀße sind nicht vollkommen dicht."

Dosen aus einem Bambus-MaisstÀrke-Gemisch sind sehr hart und kânnen zur Aufbewahrung eingesetzt werden, wenn sie dicht abschließen. Aber Verbraucherschützer sehen Bambus-Dosen kritisch: Sie enthalten Melamin und Formaldehyd als Bindemittel, die bei unsachgemÀßem Gebrauch mâglicherweise auf Lebensmittel abgegeben werden.

Das sei gerade bei der Aufbewahrung und ErwΓ€rmung von sΓ€urehaltigen Lebensmitteln mΓΆglich. Daher rΓ€t Anderson: "Melaminhaltige HaushaltsgegenstΓ€nde sollten nicht ΓΌber 70 Grad erhitzt werden."

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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