Suppen und Co. So werden Schlauchverpackungen wirklich geöffnet
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Suppe im Schlauch? Diese ungewöhnliche Art der Verpackung wird inzwischen angeboten. Doch wie bekommt man das Essen heraus, ohne zu kleckern? Mit einem ganz einfachen Trick.
Einige Hersteller bieten ihre Suppen und Eintöpfe nicht in Konserven oder Plastikbechern, sondern in sogenannten Schlauchverpackungen an. Diese sehen dann aus wie eine Art Wurst. Die Vorteile dieser Produktverpackungen sind laut Verpackungsunternehmen das geringe Gewicht, der platzsparende Transport plus Lagerung, ein höherer Nährwertgehalt der Lebensmittel und eine längere Haltbarkeit sowie die Sichtbarkeit des Produktes. Denn so kann der Kunde schon vor dem Öffnen der Verpackung erkennen, wie das Gericht aussieht. Darüber hinaus wird durch die dünne Ummantelung der Lebensmittel Material gespart und die Umwelt geschont.
So praktisch, wie die Verpackung in vielerlei Hinsicht auch sein mag, so umständlich ist doch das Öffnen: Wird mit einer Schere ein Ende aufgeschnitten oder einem Messer in die pralle Kunststofffolie gestochen, fließt das Innere meist unkontrolliert heraus. Nicht selten sind anschließend nicht nur die Schere oder das Messer dreckig, häufig ist der Tisch auch mit Suppenspritzern oder -klecksen übersät.
Nur ein Hilfsmittel notwendig
Um dieses Ärgernis zu verhindern, gibt es einen ganz einfachen Trick, den ein Unternehmen, das derartige Verpackungen für seine Produkte verwendet, zeigt:
- Legen Sie die Schlauchverpackung in den Topf.
- Stechen Sie mit einer Stecknadel in den oberen Teil der prallen Kunststoffhülle direkt neben dem Clip. Dadurch baut sich der Druck im Inneren der Verpackung ab.
- Ziehen Sie dann die Nadel langsam von unten nach oben.
- So nehmen Sie den Druck aus der Verpackung und der Inhalt kann langsam herausfließen.
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Alternativ können Sie auch eine Rouladennadel verwenden, erklärt der Hersteller Omas Suppentopf.
Mit einem Messer gelingt dieser Trick nicht, so der Hersteller.