Wohnen Tipps zur Gestaltung einer Kaminumrandung
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Wer bereits einen Kamin besitzt, diesen aber noch dekorativer gestalten möchte, kann das mit einer selbst gebauten Kaminumrandung tun. Wie genau das geht, verraten Ihnen diese Tipps.
Grundlage für die Kaminumrandung
Um die Größe Ihrer selbst gebauten Kaminumrandung zu planen, sollten Sie zunächst Ihren Kamin ausmessen. Die Tiefe der Kaminumrandung sollte etwa 25 bis 30 Zentimeter betragen, damit Sie darauf auch Platz genug haben, um weitere Dekogegenstände, eine Uhr oder auch verschiedene Bilderrahmen abzustellen. Die Höhe sollte, je nach Kamingröße, 70 bis 100 Zentimeter betragen, empfiehlt das Magazin "Schönes Zuhause". Wie breit die Seitenteile der Umrandung werden sollen, können Sie selbst ganz nach Geschmack entscheiden. Als Material für die Grundlage eignen sich vor allem Spanplatten, die Sie günstig im Baumarkt erhalten und sich dort auch gleich zuschneiden lassen können. Diese werden als U-förmiges Kastengestell zusammengebaut und dann vor dem Kamin angebracht. Damit ist das Dekoelement aber noch nicht fertig.
Individuell mit Dekoelementen gestalten
Im nächsten Schritt können Sie die Kaminumrandung individuell gestalten, indem Sie eine Verkleidung darum anbringen. Tragen Sie zum Beispiel Spachtelmasse auf und setzen Sie Mosaiksteine darauf oder lackieren Sie den Kaminrahmen in einer beliebigen Farbe. Besonders charmant sind außerdem Reliefs und Stuckornamente im antiken Stil. Dafür können Sie vorgefertigte Gips-, Holz- oder Kunststoffelemente verwenden, die Sie ebenfalls im Baumarkt erhalten. Streichen Sie das Ganze in Weiß für eine historisch-romantische Wirkung oder auch in Schwarz oder Dunkelbraun, wenn Sie ein geheimnisvolleres Ambiente bevorzugen. Wer es eher rustikal mag, kann den Rahmen auch mit echten oder nachgemachten Klinkersteinen verkleiden.