Zimmerpflanzen Cinerarie: Einjährige Blütenschönheit von den Kanaren
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Die Cinerarie beehrt Blumenliebhaber leider nur für ein Jahr mit ihrer attraktiven Erscheinung, danach stirbt sie ab. Doch in dieser einen Saison zeigt sie ihre ganze Blütenpracht und verschönert die Fensterbank mit ihren margeritenähnlichen Blüten.
Cinerarie – Schönheit von unten wie von oben
Die Blütezeit der Cinerarie beginnt bereits Ende des Winters. Während sich die Mehrheit aller anderen Pflanzen dann noch in der Ruhephase befindet, erstrahlen die schönen Blüten in Rot, Blau oder Weiß, manche sind auch zweifarbig. Die Größe der margeritenähnlichen Blüten variiert, einige können einen Durchmesser von bis zu neun Zentimetern besitzen. Ihr deutscher Name Aschenblume leitet sich von den Unterseiten der großen Blätter ab. Diese sind nämlich blaugräulich angehaucht. Bis zum Sommer zeigen sich immer wieder neue Blüten. Nach der Blüte stirbt die Aschenblume allerdings ab.
Standort- und Pflegeansprüche der Cinerarie
Mit einem hellen, luftigen Standort ist die Cinerarie d’accord. Nur zu grell sollte sie nicht stehen, sonst könnte sie Verbrennungen davontragen. Sie können die Blühdauer der Aschenblume positiv beeinflussen, wenn sie bei einer Raumtemperatur zwischen 12 und 15 Grad Celsius steht. Zu viel Wärme äußert sich in vergilbten Blättern sowie einer verkürzten Blütezeit. Wer seinen Balkon mit den hübschen Blumen verschönern möchte, kann dies ab Mitte Mai tun. Dann ist es draußen nicht mehr so kalt. Schützen Sie die Blüten im Balkonkasten allerdings vor Zugluft.Die Aschenblume muss regelmäßig und viel gegossen werden. Sie können ihr beizeiten auch ein Tauchbad gönnen. Hierfür tauchen Sie den Wurzelballen in einen Eimer voll Wasser. Darin bleibt der Ballen so lange, bis keine Luftbläschen mehr aufsteigen. Wichtig: Verwenden Sie dabei als auch beim Wässern immer lauwarmes, enthärtetes Wasser. Wenn Sie dem Gießwasser außerdem einmal in der Woche Flüssigdünger hinzufügen, können Sie die Blütezeit verlängern sowie die Blütenbildung unterstützen. Düngen ist allerdings nicht unbedingt notwendig.