La Graciosa

Solch schöne Strände gehören zu der kaum bekannten Kanareninsel La Graciosa.

Mit Fähre sind es von Lanzarote aus nur 20 Fahrminuten. Die meisten Besucher sind Tagesgäste und schaukeln abends über die Meerenge mit dem kleinen Schiff zurück auf die berühmtere Nachbarinsel.

Das Mini-Eiland bietet wunderschöne Strände ohne den üblichen Tourismus-Trubel.

Vielleicht denkt sich mancher, hier ist ja nichts außer Sand und drei Vulkanbergen und hier und da ein paar Palmen. Stimmt, aber die Strände sind traumhaft. Und wo sonst auf den hektischen Kanaren findet man solche Ruhe?

Man kann überall barfuß laufen, denn es gibt keine asphaltierten Straßen, nur Sandpisten.

Viele Touristen leihen sich für acht Euro pro Tag ein Fahrrad, um die 27 Quadratkilometer große Insel zu erkunden.

Caleta de Sebo ist der einzig bewohnte Ort auf dem kleinen Inselchen.

In der "Hauptstadt" leben nur 600 Menschen, mit der Ankunft der Fähre kommen viele Touristen dazu.

Die würfelförmigen, weißen Häuser säumen den Sandstrand.

Allgegenwärtig auf La Graciosa sind die Mietfahrräder.

Autos gibt es schon: Taxi-Jeeps, mit denen man sich für ein paar Euro zu den Stränden fahren lassen kann. Aber viel schöner ist es zu Fuß, dann hört man kein Motorengeräusch, nur das Rauschen des Meeres.