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Reisesaison startet: Volker Wissing warnt vor Personalengpässen


Durch Corona-Pandemie
Wissing warnt: Reisebranche fehlt Personal

Von dpa
05.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Lange Wartezeiten am Flughafen (Symbolbild): Nicht nur an den Terminals fehlt nach der Pandemie Personal.Vergrößern des BildesLange Wartezeiten am Flughafen (Symbolbild): Nicht nur an den Terminals fehlt nach der Pandemie Personal. (Quelle: Arnulf Hettrich/imago-images-bilder)
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Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat vor Personalengpässen in der Reise- und Verkehrsbranche in den Sommerferien gewarnt. Schuld seien die Entwicklungen durch die Pandemie.

Bald starten die Sommerferien und mit ihnen die Hauptreisesaison in Deutschland. Doch Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) sieht darin ein großes Problem auf die Deutschen zukommen.

Der "Bild am Sonntag" sagte Wissing: "Hier treffen zwei Punkte aufeinander – zum einen Menschen, die nach all den Entbehrungen und Einschränkungen während der Corona-Pandemie einen großen Nachholbedarf verspüren, unterwegs zu sein und zu reisen. Demgegenüber steht vor allem die Reise- und Verkehrsbranche, die während Corona quasi lahmgelegt war und Mitarbeiter verloren hat."

Vor allem im Luftverkehr habe man diese Lücke noch nicht schließen können. Der Minister forderte eine "Jobinitiative zur Gewinnung von Fachkräften" und eine Modernisierung der Infrastruktur.

Reisebranche: Auf allen Ebenen fehlt Personal

Hintergrund ist der Personalmangel – von der Passagierkontrolle über die Flugzeugabfertigung bis hin zu den Flugbegleitern. Es fehlen Mitarbeiter, die sich in der Pandemie andere Jobs gesucht haben.

"Über alle Standorte hinweg fehlen den Dienstleistern, die an der Abfertigung der Passagiere beteiligt sind, rund 20 Prozent Bodenpersonal im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit. Das kann vor allem beim Check-in, beim Beladen der Koffer und in der Luftsicherheitskontrolle zu Engpässen in Spitzenzeiten führen", hatte der Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV, Ralph Beisel, jüngst gesagt. Die Flughafenbetriebsräte schätzen den Gesamtbedarf auf 5.500 Leute bundesweit.

Beisel betonte in der "Bild am Sonntag", dass wegen der strengen Sicherheitsauflagen für die Stellenbesetzung an Flughäfen, der sogenannten Zuverlässigkeitsüberprüfung, Mitarbeiter gar nicht von heute auf morgen eingestellt werden könnten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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