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Was ist Pubertät? Definition, Dauer, Besonderheiten

om (CF)

Aktualisiert am 03.06.2016Lesedauer: 2 Min.
Während der Hochphase der Pubertät verlieben sich viele Teenager das erste Mal.
Während der Hochphase der Pubertät verlieben sich viele Teenager das erste Mal. (Quelle: /Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Gestern noch ein Kind, heute schon auf dem Weg zum Erwachsenen: In der Pubertät machen junge Menschen in wenigen Jahren eine beachtliche Entwicklung durch. Was die Pubertät genau ist, wie sie sich äußert und welche Unterschiede es zwischen Jungen und Mädchen gibt.

Das Wichtigste im Überblick


  • 1. Eine Frage der Definition: Was ist Pubertät?
  • 2. Wie lange dauert die Pubertät? Drei Phasen
  • 3. Pubertät bei Jungen und Mädchen: Wo liegen die Unterschiede?

1. Eine Frage der Definition: Was ist Pubertät?

Zwar verändern sich in der Pubertät auch Ansichten, Gefühle und das soziale Umfeld eines Menschen. Der Begriff selbst bezieht sich aber auf eine körperliche Veränderung. Das Wort Pubertät leitet sich vom lateinischen pubertas ab, was übersetzt so viel bedeutet wie Geschlechtsreife.

Was ist Pubertät? Eigentlich ganz einfach: die Entstehung sekundärer Geschlechtsmerkmale. Das sind Merkmale, die nicht von Geburt an vorhanden sind. In der Pubertät werden junge Menschen fähig, sich fortzupflanzen – eine an sich triviale Erkenntnis, die jedoch immense Auswirkungen auf das Leben von Mädchen und Jungen haben kann.


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2. Wie lange dauert die Pubertät? Drei Phasen

Die Pubertät lässt sich laut dem Gesundheitsportal "Onmeda" in verschiedene Phasen einteilen. Demnach beginnt die sogenannte Vorpubertät bereits mit dem Grundschulabschluss und dauert zwischen einem und zwei Jahren. Mädchen und Jungen fangen in dieser Zeit an, sich öfter von den Eltern abzukapseln und die häuslichen Regeln infrage zu stellen. Auch das Interesse am anderen Geschlecht verstärkt sich.

Wenn die jungen Menschen ein Alter von zwölf bis 16 Jahren erreicht haben, kommen sie in die Hochphase der Pubertät. Der Austausch mit anderen Jugendlichen nimmt im Leben einen immer höheren Stellenwert ein. Sie verlieben sich und haben oft zum ersten Mal Sex.

In der spätpubertären Phase, die meist ab dem 16. Lebensjahr beginnt, festigen sich die Verhältnisse wieder. Sowohl Eltern als auch Kinder haben sich an ihre neuen Rollen gewöhnt. Die Loslösung der jungen Erwachsenen vom Familienverband etabliert sich.

3. Pubertät bei Jungen und Mädchen: Wo liegen die Unterschiede?

Grundsätzlich bestehen viele Parallelen zwischen der Pubertät bei Jungen und bei Mädchen. Das Gehirn produziert erstmals spezielle Hormone, die einerseits zu einem generellen Wachstumsschub führen. Andererseits setzen Testosteron bei Jungen und Östrogen bei Mädchen die Entwicklung der primären und insbesondere der sekundären Geschlechtsmerkmale in Gang.

Bei Jungen nehmen während der Pubertät Penis und Hoden an Größe zu, es kommt zum Stimmbruch und verstärkter Körperbehaarung. Auch bei pubertierenden Mädchen sprießen die Haare an ungewohnt vielen Körperstellen. Dazu sind Vagina- und Brustwachstum sowie die erste Regelblutung Ergebnisse der Östrogenproduktion im Gehirn heranreifender Frauen.

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Ein vielleicht entscheidender Unterschied der Pubertät bei Jungen und Mädchen ist das Alter, in dem die Phase des Umbruchs beginnt. Bei Mädchen fängt die Pubertät nämlich weit früher an, im Alter von acht bis zehn Jahren. Jungen kommen in der Regel frühestens im zehnten Lebensjahr in die Pubertät, spätestens aber mit 16 Jahren.

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