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Hund vor gefährliche Pflanzen-Verletzungen schützen: Worauf zu achten ist


Vor Grannen schützen
Diese Pflanzenteile können Ihren Hund schwer verletzen

Von dpa
Aktualisiert am 20.06.2025 - 13:15 UhrLesedauer: 2 Min.
Das kann schmerzhaft sein: Grannen verfangen sich oft zwischen den Zehen bei Hunden.Vergrößern des Bildes
Das kann schmerzhaft sein: Grannen verfangen sich oft zwischen den Zehen bei Hunden. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/P. Wegner/imago-images-bilder)
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Sie sind ziemlich klein, aber für Hunde sehr gefährlich: Grannen können gefährliche Verletzungen verursachen. So schützen Sie Ihren Vierbeiner.

Nach einer Gassi-Runde in der Natur humpelt Ihr Vierbeiner plötzlich oder leckt sich die Pfote? Möglicherweise hat er sich Grannen eingetreten. Denn die Getreideähren haben in den Sommermonaten Juni bis August Hochsaison. Grannen können schnell zur Gefahr für Hunde werden, denn sie haben kleine, scharfe Widerhaken, die sich im Fell, in den Pfoten oder gar in den Augen verfangen und dort zu Verletzungen führen können.

Zum Schutz sollte man Hunde daher in dieser Zeit nicht an Getreidefeldern oder durch hohes Gras spazieren führen, rät die Tierschutzorganisation Peta.

Hund nach dem Spaziergang gründlich untersuchen

Wer auf Nummer Sicher gehen will, sollte seinen Hund nach jedem Sommerspaziergang gründlich auf Grannen untersuchen: insbesondere Ohren, Augen, Pfoten mit Zwischenzehenbereichen, Nase, Mund, Achselhöhlen und Genitalien. Hilfreich ist es laut Peta auch, das Hundefell zu stutzen und die Unterwolle auszubürsten.

Finden Sie Gräser mit Grannen im eigenen Garten, empfiehlt es sich, die komplett – also mit der Wurzel – zu entfernen. So ist der Hund im Garten sicher.

Granne am Hund entdeckt?

Finden Sie eine Granne im Fell, die sich noch nicht oder nur teilweise in die Haut gebohrt hat, können Sie versuchen, sie mit einer Pinzette selbst zu lösen.

Bei tiefer gebohrten Getreidespitzen steht ein Besuch beim Tierarzt an. In der Praxis wird die Granne fachgemäß entfernt und der Hund kann bei Bedarf Schmerzmittel oder entzündungshemmende Medikamente bekommen.

Hat sich eine Granne unentdeckt im Körper verhakt, können Besitzer das Peta zufolge auch an diesen Anzeichen bei ihrem Hund erkennen:

  • Lahmheit
  • Unwohlsein durch potenziell starke Schmerzen
  • geschwollene Pfotenballen oder Zwischenzehenbereiche
  • exzessives Kratzen oder Belecken der betroffenen Region
  • wiederholendes Kopfschütteln oder -schiefhalten
  • Augen- und Nasenausfluss
  • geschwollene oder rote Augen
  • häufiges, oft starkes Niesen
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Granne kann lebensgefährliche Folgen haben

Den Hund von Grannen möglichst fernzuhalten, kann ihn vor unangenehmen und im Extremfall lebensbedrohlichen Folgen bewahren. Eingeatmet etwa kann eine Granne über die Nase in den Schädel oder in die Luftröhre gelangen, was beides tödlich enden kann.

Eine Granne im Ohr kann eine Mittelohrentzündung oder einen Trommelfellriss verursachen. Eingetreten in der Pfote kommt es häufig zu Abszessen, so Peta. Im Auge kann eine Granne schlimmstenfalls zur Erblindung führen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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