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Traugespräch - die Vorbereitung


Vor dem Ja-Wort
Traugespräch - die Vorbereitung

us (hp)

27.01.2014Lesedauer: 2 Min.
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Sie werden heiraten und haben beschlossen, sich kirchlich trauen zu lassen? Sowohl in der katholischen als auch in der evangelischen Kirche gehört dazu das obligatorische Traugespräch mit dem Pfarrer. Doch wie läuft dieses Gespräch ab? Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie sich optimal vorbereiten, damit die Trauungszeremonie Ihren Wünschen und Vorstellungen entspricht.

Kein Traugespräch ohne Formalitäten

Das Traugespräch dient in erster Linie dazu, dass Sie und Ihr Partner sich mit dem Ablauf der bevorstehenden Zeremonie vertraut machen. Falls einer von Ihnen nicht aus der Gemeinde stammt, in der die Trauung stattfindet, ist es wichtig, dass auch er den Pfarrer vorher kennenlernt. Schließlich möchten Sie wissen, wer die Person ist, die Ihnen Ihre Eheversprechen abnimmt. Das Gespräch kann in solchen Fällen auch mit einer Führung durch die Kirche beginnen.

Im Traugespräch werden Formalitäten geklärt, aber auch sehr persönliche Dinge besprochen, zum Beispiel, wie Sie sich kennengelernt haben. Stellen Sie sich zunächst darauf ein, dass der Pfarrer die üblichen Basisdaten abfragen wird, wie Geburts- und Taufdatum, Beruf und Konfession. Die Konfession ist besonders wichtig, wenn einer von Ihnen katholisch ist und der andere evangelisch. Hier sollten Sie vorher überlegen, ob Sie sich eine ökumenische Hochzeit wünschen oder ob es eine rein evangelische beziehungsweise katholische Hochzeit sein soll.

Das Herzstück der Trauung - das Eheversprechen

Das Wichtigste an einem Hochzeitsgottesdienst ist der Moment, in dem das Brautpaar vor Gott und der Gemeinde Ja zueinander sagt. Damit dieser Moment besonders wertvoll für Sie wird, sollten Sie nichts dem Zufall überlassen. So schön der Hochzeitstag auch ist, so nervös sind manche Paare, wenn sie vor den Traualtar treten. Optimal ist es, wenn Sie schon im Traugespräch alle wichtigen Fragen geklärt haben. Hierzu gehört eine genaue Erklärung des Pfarrers, wie die Eheversprechen in die Liturgie eingebunden sind. Sie erfahren, wie der Gottesdienst ablaufen wird und welche Bestandteile er enthält. Da es aber Ihre persönliche Trauung ist, haben Sie Mitspracherecht, was die Zeremonie betrifft. Überlegen Sie sich vorher, ob Sie die klassische Form wählen oder individuelle, persönliche Worte sprechen wollen.

Die Gestaltung des Gottesdienstes

Fast ebenso wichtig wie die eigentliche Trauungszeremonie ist die musikalische oder in anderer Weise individuelle Gestaltung des Gottesdienstes. Der Pfarrer stimmt mit Ihnen die einzelnen Punkte des Gottesdienstablaufs ab. Bringen Sie daher rechtzeitig in Erfahrung, ob jemand aus der Gemeinde die Schriftlesung übernehmen möchte, oder ob Freunde zusätzlich dazu persönliche Texte vortragen. Zur musikalischen Gestaltung fragen Sie den Pfarrer, ob zum Beispiel eine Orgel zur Verfügung stehen wird. Machen Sie sich im Vorfeld Gedanken darüber, welche Gemeindelieder Sie gerne singen möchten und ob Liedzettel vorbereitet werden müssen. Hier können Sie sich natürlich vom Pfarrer beraten lassen.

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