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Osterschinken: Geweihtes Fleisch zum Osteressen

hm (CF)

Aktualisiert am 04.03.2014Lesedauer: 1 Min.
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Der Osterschinken ist eine Spezialität aus Österreich, die beim Osteressen nicht fehlen darf. Was den Osterschinken vom normalen Schinken unterscheidet und welcher Aufwand betrieben wird, um ihn zu dem zu machen, was er ist, erfahren Sie hier.

Was den Osterschinken ausmacht

Ein Osterschinken ist ein magerer Koch- oder Räucherschinken vom Schwein, der in Österreich zu Ostern auf den Tisch kommt. Die Besonderheit des Schinkens ist weniger kulinarischer als vielmehr geistlicher Natur: Das Fleisch wird zusammen mit anderen Speisen bei der traditionellen Speisenweihe gesegnet. Bei dem christlichen Ritus werden unter anderem Osterschinken, Eier, Bauernbrot, Butter und Meerrettich in einen Korb gelegt und vom Pfarrer im Gottesdienst geweiht. Daher wird der Osterschinken in Österreich auch Woachfleisch genannt.


Wissenswertes zum Osterfest

Das jährliche Osterfest ist im Christentum der Auferstehung Jesu Christi gewidmet, der nach dem Neuen Testament als Sohn Gottes drei Tage nach seiner Kreuzigung wieder auferstanden sein soll. Ostern ist der Beginn der fünfzigtägigen "österlichen Freudenzeit", die bis Pfingsten andauert. Die Wiederauferstehung und die Überwindung des Todes gilt im Christentum als Symbol göttlicher Macht und ewigen Lebens.
Das seit vielen Jahrhunderten an Ostern entzündete Feuer soll ein gesegnetes Feuer sein, welches als Symbol für die Wiederauferstehung Jesu Christi gilt. Ein Pfarrer oder Priester entzündet am Feuer eine Osterkerze und trägt sie als Zeichen des ewigen Lebens in die Kirche. Vielerorts dient das Osterfeuer aber auch dazu, den Winter zu vertreiben und die Sommersonne zu begrüßen. Auch Hexen und böse Geister sollen durch das Feuer verbannt werden.
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Mit Gottes Segen

Eigentlich ist die Speisenweihe Teil der christlichen Osternachtsliturgie, die in der Nacht von Ostersamstag auf Ostersonntag zelebriert wird, doch in den ländlichen Gegenden Österreichs soll man es nicht so genau nehmen und lässt den Osterschinken schon am Samstagnachmittag segnen. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollen einige Gläubige den Osterschinken über Nacht in den Garten an einen Baum hängen. So soll gewährleistet werden, dass der Segen des Papstes aus Rom auf das Osteressen übergeht.

Osteressen auf österreichische Art

Am Ostersonntag, nach der Messe, ist es schließlich so weit: Das Osteressen kommt auf den Tisch. Zum Osterschinken werden in Österreich Senf oder Meerrettich gereicht. Eine besondere Spezialität ist der sogenannte Eierkren, ein Dip aus Mayonnaise, gekochten Eiern, Meerrettich, Salz und Pfeffer, der hervorragend zum Woachfleisch passt.

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