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Kastration - Möglichkeiten und Risiken


Dauerhafte Verhütung
Kastration: Möglichkeiten und Risiken

cw (CF)

Aktualisiert am 17.02.2012Lesedauer: 1 Min.
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Bei manchen Erkrankungen und Indikationen besteht die Möglichkeit einer Kastration, die jedoch mit einigen Risiken und Nebenwirkungen verbunden ist. Anders als bei der Sterilisation, bei der lediglich der Eileiter bzw. der Samenleiter durchtrennt wird, werden die Keimdrüsen, also die Eierstöcke oder Hoden, in diesem Fall komplett entfernt oder außer Gefecht gesetzt.

Wann besteht die Möglichkeit einer Kastration?

Aufgrund der Risiken ist eine Kastration nur in seltenen Fällen indiziert. Das sind meistens Krebserkrankungen der betreffenden Organe oder auch Zysten. Früher wurden Knaben kastriert, um ihre hohe Singstimme zu erhalten, und in manchen Kulturen gibt es auch heute noch derartige Praktiken, meist aus religiösen Motiven.

Aktuell wird die chemische Kastration sexuell motivierter Straftäter diskutiert, die jedoch nur in einigen Ländern praktiziert wird und die Einwilligung des Betroffenen voraussetzt. Bei Transsexuellen ist die Methode Teil der Geschlechtsumwandlung. Zur Verhütung wird sie beim Menschen nicht angewendet.

Risiken einer Kastration

Es bestehen mehrere Möglichkeiten, um die Funktion der Keimdrüsen außer Kraft zu setzen. Neben der operativen Entfernung der Organe kann dies auch durch Hormone oder Röntgenstrahlen geschehen. Risiken sind unter anderem der völlige Verlust der Libido, das heißt des sexuellen Interesses, sowie Antriebsarmut bis hin zu schweren Depressionen. Da es sich um einen erheblichen Eingriff in den Hormonhaushalt handelt, können damit auch weitere unangenehme Begleiterscheinungen einhergehen. Zudem sind Veränderungen der Behaarung und der äußerlich sichtbaren Geschlechtsmerkmale möglich.

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