Das verflixte siebte Jahr ist das Jahr der Trennung, so gibt es die Bedeutung dieses Spruches wieder. Und vergleicht man diese Weisheit mit bekannten Menschen in naher Umgebung und den Medien, scheint es tatsächlich zu stimmen. Boris Becker gibt hier ein berühmtes Beispiel ab. Doch liegt es wirklich am siebten Jahr, oder ist dies nur ein Zufall?
Das verflixte siebte Jahr ist kein Problem
So manchen Partnern wird es schon etwas bange, wenn der Kalender den siebten Hochzeitstag angibt. Denn viel zu oft trat der Aberglaube über das baldige Ende schon ein. Und dass die eben noch so harmonievolle Ehe in kürzester Zeit in einem erbitterten Rosenkrieg enden kann, kennt viele bereits vom Hörensagen.
Doch in Wirklichkeit liegt es nicht an der Zahl sieben, die für die Trennung der Ehe oder Partnerschaft verantwortlich ist. Denn würde man nach den Jahren gehen, müsste die Trennung bereits im fünften Jahr vonstattengehen, dies ergeben zumindest die Statistiken verschiedenster Eheforschungen.
Das wahre Problem vom verflixten siebten Jahr
Eine Beziehung beginnt immer glücklich. Doch kehrt einmal der Alltag ein, kennt man auch die sehr privaten Geheimnisse des anderen. Und überwiegen die vorher eher unauffälligen Macken, so verliert sich die Magie und Leidenschaft von einst.
Hier beginnt nun das eigentliche Problem der Beziehung. Die Lust am Partner verfliegt zunehmend, während das Interesse an unbekannten Gewässern erstaunlich in die Höhe schnellt. Diese Erkenntnis lässt sich nicht nur wissenschaftlich belegen, sie ist tatsächlich auch leicht zu beobachten. Denn für Fremde zeigt man sich von der besten Seite, um interessant zu wirken.