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Frauen: Frauen beichten peinliche Erlebnisse mit Männern


Zum Rotwerden
Frauen beichten peinliche Erlebnisse mit Männern

Ann-Kathrin Landzettel

05.06.2014Lesedauer: 3 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Manchmal gibt es Situationen, da würde man am liebsten im Erdboden versinken.Vergrößern des Bildes
Manchmal gibt es Situationen, da würde man am liebsten im Erdboden versinken. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Egal ob beim lockeren Flirt, beim ersten Date oder beim Sex: Wir Frauen möchten uns von der besten Seite zeigen. Doch leider funktioniert das nicht immer und es gibt Situationen, da würden wir manchmal am liebsten im Boden versinken. Drei Frauen verraten, welche Erlebnisse mit Männern ihnen so richtig peinlich waren.

Lara*, 35 Jahre alt, traut sich kaum, ihr peinlichstes Erlebnis zu beichten. Mit rotem Kopf fängt sie schließlich doch an zu erzählen: "Ich war noch recht frisch mit meinem Freund zusammen. Ich war unglaublich verknallt und wollte alles richtig machen. Und dann das. Ich wäre am liebsten im Erdboden versunken." Lara hat gerade Sex mit ihrem Freund. Es geht ziemlich heiß her und als die Wellen des Orgasmus über sie schwappen, kommt kein Stöhnen, sondern ein sehr lauter Rülpser über ihre Lippen. "Das war das peinlichste Erlebnis überhaupt. Ich bin in der Bewegung erstarrt und habe meinen Freund mit großen Augen angeguckt. Erst herrschte Stille und dann fing er schallend an zu lachen. Ich dagegen hatte einfach nur einen hochroten Kopf", erinnert sich Lara. "Das werde ich nie vergessen."

Ein Geschenk, das keines ist

Eine peinliche Situation erlebt auch Simone*. Sie lernt im Urlaub einen jungen Mann kennen. Zwar haben beide einen festen Partner, aber geflirtet wird dennoch. "Uns war klar, dass da nichts laufen wird, aber wir haben viel Zeit zusammen verbracht und auch immer wieder kleine Annäherungen gehabt." Am Ende des Urlaubs gibt er Simone einen Stein in Herzform und meint: "Schau mal. Schön oder?" Sie freut sich riesig über das vermeintliche Geschenk und bedankt sich ganz gerührt bei ihm. Doch dann kommt der Satz, der sie im Boden versinken lässt: "Der ist für meine Freundin", bekommt sie zu hören. "Das war so richtig unangenehm. Ich hatte mir durch das Flirten echt eingebildet, er würde mir ein Abschiedsgeschenk machen. Wie bescheuert. Ich bin mir echt blöd vorgekommen, habe rumgestottert und was gesagt wie 'Oh, äh, natürlich. Dumm von mir‘. Da wäre ich am liebsten weggerannt", erzählt Simone.

Ein Kuss zu viel

Sabine* erlebt ihren peinlichsten Moment auf einer Sommerparty: "Ich habe den ganzen Abend mit einem Mann getanzt und ständig darauf gewartet, dass er mich küsst. Irgendwann habe ich ihm dann einfach einen Kuss auf den Mund gedrückt." Sabine wundert sich, dass er überrumpelt und abwehrend reagiert. "Erst im Nachhinein habe ich erfahren, dass er eine Freundin hat und das Küssen ganz bewusst vermieden hat", erzählt die 45-Jährige. "Das war mir total unangenehm und ich dachte nur 'Oh, Mann, alle anderen haben es wahrscheinlich gewusst, nur ich nicht‘. Ich habe mich ihm richtig aufgedrängt. Sehr peinlich."

Sie will Sex und er lacht bloß

Bei einem anderen Erlebnis weiß Sabine nicht so recht, ob sie es als peinlich oder erniedrigend einstufen soll: Sie hatte schon länger intensiven Kontakt mit einem Mann und irgendwann schlafen sie auch miteinander. "Sein Verhalten deutete darauf hin, dass wir eine Art Beziehung haben, aber ausgesprochen hat er es nie", erklärt sie. Die beiden unternehmen immer wieder etwas zusammen – auch außerhalb des Bettes. Da Sabine bis über beide Ohren verliebt ist, hält sie es irgendwann nicht mehr aus und fragt ihn, ob sie eine Beziehung führen oder nicht. Und sie gibt auch zu, dass sie sich verliebt hat und gerne mehr hätte. Doch er reagiert abweisend und gibt ihr zu verstehen, dass er nicht mehr will.

"Da der Sex aber wirklich schön war und ich den Mann zudem nicht ganz verlieren wollte, habe ich ihm angeboten, dass wir ja trotzdem noch Sex miteinander haben können. Daraufhin hat er mich nur angeguckt und gelacht. Das war es dann", berichtet Sabine. "In diesem Moment habe ich mich einfach nur ausgenutzt gefühlt. Ich wusste gar nicht mehr, was ich denken sollte." Die Abfuhr trifft Sabine hart und sie schämt sich für ihr anbiederndes Verhalten. "Danach haben wir uns nicht mehr gesehen."

*Namen von der Redaktion geändert.

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