Quak statt Knall Mann will Kanonenschüsse hören – am Ende ist alles ganz anders

Laute Knallgeräusche reißen einen Anwohner in Koblenz aus dem Schlaf. Die Polizei rückt aus – doch am Ende ist die Überraschung groß.
In der Nacht auf Dienstag hat es in Koblenz mehrfach laut geknallt. Die Geräusche waren so laut, dass ein Anwohner in der Dunkelheit an Kanonenfeuer dachte – und die Polizei alarmierte. Die Beamten rückten aus und machten sich auf die Suche nach dem Ursprung des seltsamen Lärms.
Doch statt auf Schützen oder Feuerwerkskörper stießen die Polizisten auf etwas ganz anderes. Die Geräusche kamen den Angaben zufolge aus einem nahe gelegenen Teich. Das laute Quaken zahlreicher Frösche habe ein täuschend echtes "Kanonenfeuer" erzeugt. Die Tiere machten in dieser Nacht offenbar besonders lautstark auf sich aufmerksam.
"Manchmal führt uns die Natur eben zu den unerwartetsten Lösungen", kommentierten die Beamten den Einsatz später. Trotz des harmlosen Ausganges nahmen die Polizisten die Meldung zunächst ernst. Sie betonten, dass ungewöhnliche Geräusche grundsätzlich gemeldet werden sollten.
- Material der Nachrichtenagentur dpa
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