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Allgemeinwissen-Quiz: Was wissen Sie über Wortschatz und Sprache?


Eine Expertin fordert Sie heraus
Quiz: Wie viel wissen Sie über unsere Sprache?

Dr. Annette Klosa-Kückelhaus

Aktualisiert am 28.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Quiz
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Jede Woche warten knifflige neue Quiz auf Sie – testen Sie Ihr Wissen

Quiz: Wie gut kennen Sie sich mit unserer Sprache aus? Testen Sie sich hier kostenlos.Vergrößern des Bildes
Quiz: Wie gut kennen Sie sich mit unserer Sprache aus? Testen Sie sich hier kostenlos. (Quelle: Sergey Nivens via www.imago-images.de / IMAGO / Shotshop/imago-images-bilder)

Sterben manche Wörter tatsächlich aus? Welchen Einfluss haben die sozialen Medien auf unsere Sprache und wie verändert sich eigentlich unser Wortschatz? Testen Sie hier Ihr Sprachgefühl und Wissen in diesem neuen kniffligen Quiz.

"Zehn Fragen, ein Experte – das Wissenschaftsquiz" ist ein Quizformat von der Leibniz-Gemeinschaft und t-online.

Die Leibniz-Gemeinschaft ist ein Zusammenschluss von 96 Forschungseinrichtungen mit etwa 11.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Erfahren Sie mehr über unseren Wortschatz und reflektieren Sie Sprache noch einmal mehr mit diesem Quiz von Dr. Annette Klosa-Kückelhaus.

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Die Expertin stellt sich vor

Dr. Annette Klosa-Kückelhaus leitet den Programmbereich "Lexikographie und Sprach-dokumentation" am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim, in dessen Projekten der Gebrauch und der Wandel des deutschen Wortschatzes untersucht werden. Sie erforscht u. a. die Akzeptanz von Neologismen und arbeitet z. B. am Neologismenwörterbuch des IDS mit.

Für t-online stellt sich Frau Dr. Annette Klosa-Kückelhaus drei spannenden Fragen

Was ist momentan für Sie die größte wissenschaftliche Herausforderung?

Aktuell ist die Beschäftigung mit Künstlicher Intelligenz (KI) auch in meinem Fachgebiet, der Lexikographie, wichtig. Wir müssen Fragen diskutieren wie: Wie können solche Systeme bei der Untersuchung von Wortschatzwandel und der Erstellung von Wörterbüchern helfen? Können wir KI-erzeugte Texte als Quellen für unsere Untersuchungen heranziehen? Und können Daten aus Wörterbüchern dazu beitragen, KI zu verbessern? – Eine große Herausforderung, aber auch eine Chance, die Lexikographie weiterzuentwickeln!

Welches ist für Sie die größte wissenschaftliche Erfindung?

Dass wir das Sprechen entwickelt haben, ist für mich die größte menschliche Errungenschaft. Die geniale Erfindung von Schriftsystemen und des Buchdrucks hat dazu beigetragen, dass wir auch über längere Distanz und Zeit kommunizieren können. Durch die Idee, sehr große elektronische Textsammlungen (Korpora) anzulegen und entsprechende Auswertungsmethoden zu entwickeln, können Sprache bzw. Kommunikation heute genau untersucht und ihr Ist-Zustand beschrieben werden – das ist für mich der größte wissenschaftliche Fortschritt in meinem Gebiet.

Was bedeutet Forschung für Sie persönlich?

Ich kann in meiner Forschung immer wieder neugierig sein und werde von den Befunden, die ich in den Sprachdaten finde, überrascht. Meine Forschung ist daher nie langweilig, sondern sehr spannend, auch, weil neue Methoden entstehen, die wir ausprobieren. Ich vergesse nie, dass mein Forschungsgegenstand, der deutsche Wortschatz, von uns allen gestaltet und lebendig entwickelt wird. Deshalb freut mich, dass meine Forschung für viele relevant ist, die z. B. in unseren Wörterbüchern nachschlagen!

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