Emory Motorsports - Aus Liebe zu Porsche

Das Unternehmen Emory Motorsports, nördlich von Los Angeles in Kalifornien gelegen, rüstet klassische Porsche 356 mit moderner Technik aus.

Inhaber Rod Emory hat das Handwerk von der Pieke auf gelernt. Sein Großvater Neil Emory hatte seinen eigenen Tuning-Shop und wies Rod in die Welt der Karosseriespenglerei ein. Seitdem er 14 Jahre alt ist, restauriert er alte Porsches.

Die Porsches, die im Firmensitz in mehreren Hallen stehen, können sich sehen lassen. Hier stehen mehr als eine halbe Million Euro herum.

Etwa 150 Porsches hat Rod Emory mit seinem Team schon gebaut - hauptsächlich 356er, aber auch 904er und 911er.

Das Prinzip dabei: neue Technik im klassischen Kleid.

Zum Beispiel sorgen Scheibenbremsen für eine gute Verzögerung, die durch eine Verkleidung aussehen, wie die traditionellen Trommelbremsen.

Das Team von Emory Motorsports verwendet nur Porsche-Teile und frischt so die Technik der Oldtimer auf.

Bis zu 18 Monaten müssen die Interessenten auf ihr Auto warten und dann zwischen 200.000 und 450.000 Dollar berappen.

Für das viele Geld bekommt der Kunde dann ein maßgeschneidertes Fahrzeug.

Und das Fahrgefühl ist sowieso mit keinem Geld der Welt zu bezahlen.

Blick in den Motor: Die Autos von Emory Motorsports haben rund 200 PS.

Feine Details, wie der Tankdeckel, zeichnen die Emory Porsches aus.

Ein klassisches Porsche-Cockpit mit Dreispeichen-Lenkrad.

Auch das alte Verdeck funktioniert einwandfrei.

Der Adler: Das Wappen von Emory Motorsports. Darin befindet sich das Wort "Outlaws" (dt. Gesetzlose). Der Grund: In den 80er Jahren nannte man die, mit moderner Renntechnik aufgerüsteten, Porsche 356 "Outlaws".

Die Porsche-Signatur darf natürlich auch nicht fehlen.