Eier-Skandal: Keine Entwarnung, Justiz ermittelt

Suche nach Fipronil: Ein Mitarbeiter des Chemischen Veterinäruntersuchungsamts schüttet aufgeschlagene Eimasse in einen Messbehälter. Das Chemische Veterinäruntersuchungsamt in Münster untersucht Eier auf Rückstände.

Ein Frische-Behälter mit aufgeschlagenen Eiern auf einem Labortisch. Vor dem mit Insektizid Fipronil belasteten Eiern wird inzwischen in elf Bundesländern gewarnt.

Im Auftrag der niederländischen Lebensmittelkontrollbehörde werden rund eine Million Eier aus einer Geflügelfarm in Onstwedde zerstört, weil sie mit dem Insektizid Fipronil verseucht sind.

Auf der Suche nach giftigen Rückständen: Laborausrüstung im Chemischen Veterinäruntersuchungsamt in Münster.

In Millionen von Eiern wurde eine zu hohe Dosis von Fipronil festgestellt. Einige davon sind auch nach Deutschland gelangt.

Das in Millionen verseuchten Eiern gefundene Insektizid Fipronil wurde auch in deutschen Legehennen-Betrieben als Reinigungsmittel genutzt.