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Todesfahrt | Ministerpräsident Rhein: "Haben ganz schwere Herzen"


Todesfahrt
Ministerpräsident Rhein: "Haben ganz schwere Herzen"

Von dpa
Aktualisiert am 10.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Boris RheinVergrößern des BildesHessens Ministerpräsident Boris Rhein (M) trifft an der Kaulbach-Schule in Bad Arolsen ein. (Quelle: Swen Pförtner/dpa/dpa-bilder)
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Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein und Hessens Kultusminister Alexander Lorz haben sich am Donnerstag nach der Todesfahrt in Berlin erschüttert gezeigt. Die beiden CDU-Politiker besuchten die Haupt- und Realschule der von der Tat in der Hauptstadt betroffenen Klasse in Bad Arolsen. "Es ist für uns ein ganz schwerer Tag, und wir haben ganz schwere Herzen", sagte Rhein im Anschluss. Er habe der Schulgemeinde der Kaulbach-Schule und den Opfern jede erdenkliche Hilfe seitens des Landes Hessen zugesagt. Unter anderem sicherte er den Betroffenen finanzielle Unterstützung aus dem Opferfonds des Landes zu.

Sieben Schüler und ein Lehrer werden Rhein zufolge aktuell noch in verschiedenen Berliner Kliniken behandelt. Zu ihrem Gesundheitszustand konnte der Ministerpräsident keine konkreten Angaben machen. Die Situation sei noch "eher unübersichtlich", sagte er. Die weiteren 17 Schüler seien bereits in die Region zurückgekehrt. Eine größere Gruppe sei in der Nacht mit einem Bus angekommen, andere Schüler seien von ihren Eltern geholt worden.

Acht Psychologen des Landes seien zurzeit zusätzlich zur Polizei an der Schule eingesetzt, sagte Kultusminister Lorz. Die Schulgemeinde, das Kollegium und die Betroffenen brauchen nach seinen Worten "noch einige Zeit Unterstützung". Die Schülergruppe aus dem nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg war am Mittwoch in der Nähe der Gedächtniskirche in Berlin von einem Auto erfasst worden. Die Lehrerin der Abschlussklasse wurde getötet, etliche Menschen - vor allem aus der Schülergruppe - wurden verletzt. Der Autofahrer - ein 29 Jahre alter, in Berlin lebender Deutsch-Armenier - wurde gefasst.

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