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Ferch in Brandenburg: Lkw übersieht Stauende auf A10 – schwer verletzt


Vollsperrung auf A10
Lkw-Fahrer übersieht Stauende – Ausweichmanöver endet fatal

Von t-online, jl

Aktualisiert am 14.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Einsatzkräfte stehen vor dem verunglückten 40-Tonner: Der Fahrer wurde per Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.Vergrößern des BildesEinsatzkräfte stehen vor dem verunglückten 40-Tonner: Der Fahrer wurde per Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. (Quelle: NonstopNews)
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Ein Lkw-Fahrer hat ein Stauende übersehen. Das Ausweichmanöver endete mit einem Crash – und einer Herausforderung für die Rettungskräfte.

Eine völlig eingedrückte Fahrerkabine, Ladung auf der Fahrbahn verstreut, stundenlanger Einsatz von Rettungskräften: Das ist die Bilanz eines Unfalls auf dem südlichen Berliner Ring bei Ferch, nahe des Schwielowsees. Der Fahrer eines 40-Tonners hat am Dienstagabend ein Stauende auf der A10 Richtung Hamburg übersehen. Der Ausweichversuch des 50-Jährigen endete mit einer Herausforderung für die Rettungskräfte.

Um seinem stehenden Vordermann auszuweichen, verriss der wohl nach rechts. Statt sicher zum Stehen zu kommen, knallte er frontal in das Heck eines anderen Lastzuges, wobei das Führerhaus massiv zusammengedrückt wurde und der Lkw im Graben landete. Die Feuerwehr rückte an, brauchte jedoch über eine Stunde, um den eingeklemmten Fahrer aus dem Lkw zu befreien, so ein Sprecher der Autobahnpolizei zu einem Reporter. Mit schweren Verletzungen wurde der Mann zu einem Hubschrauber gebracht, der trotz Dunkelheit auf der A10 gelandet war. Der Fahrer wurde in eine Unfallklinik ins 50 Kilometer entfernte Berlin gebracht. Der Fahrer des anderen Lkw blieb unverletzt.

Die Holzmöbel, welche der Lkw geladen hatte, mussten durch ein Bergeunternehmen abtransportiert werden. Gleiches galt für die großen Kabeltrommeln, die auf dem aufgerissenen Heck des anderen Lasters lagerten. Für die Rettungsarbeiten war die A10 zeitweise komplett gesperrt. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf rund 130.000 Euro geschätzt, so die Polizei.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Pressemeldung der Brandenburger Polizei
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