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Berlin: Mann kollabiert bei Polizeieinsatz


Reanimierung notwendig
Mann kollabiert bei Polizeieinsatz in Berlin

Von dpa
22.09.2022Lesedauer: 1 Min.
imago images 155015361Vergrößern des BildesEin Polizist in Berlin (Symbolbild): Der nun auf der Intensivstation liegende Mann war bei dem Einsatz gefesselt worden. (Quelle: IMAGO/Pressefoto Gora)
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Ein 64-Jähriger liegt nach einem Polizeieinsatz in Berlin auf der Intensivstation. Die Ermittler berichten über den Fall mit einer Woche Verzögerung.

Ein Mann ist während eines Polizeieinsatzes kollabiert und muss nun intensivmedizinisch betreut werden. Am Tag des Zwischenfalls, den 14. September, wollten die Einsatzkräfte laut Polizei einen richterlich erlassenen Unterbringungsbeschluss im Ortsteil Falkenhagener Feld im Bezirk Spandau vollstrecken.

Demnach versuchten zunächst Betreuer und Pflegepersonal des Obdachlosenheimes, den wohnungslosen 64-Jährigen zu überzeugen mitzugehen. Da der Mann zunehmend aufgebrachter geworden sei, seien die zuvor informierten Polizeikräfte um Unterstützung gebeten worden, hieß es in der Mitteilung.

Gegen die Mitnahme habe sich der 64-Jährige mit Tritten, Schlägen und Bissversuchen gewehrt. Laut Polizeidarstellung mussten ihm Handfesseln angelegt werden. Er sei nach draußen geführt worden, wo er weiter massiv Widerstand geleistet habe. Nach Polizeidarstellung kollabierte er deswegen im Beisein von Betreuer und Rettungsdienst.

Die Handfessel seien daraufhin "umgehend" gelöst worden. Der Mann sei reanimiert und anschließend in eine Klinik transportiert worden. Der 64-Jährige werde intensivmedizinisch betreut, hieß es. Zu den Ursachen für den Zusammenbruch ermittele ein Fachkommissariat des Landeskriminalamtes.

Auf Nachfrage gab die Polizei zunächst nicht an, warum der Vorfall mit mehr als einwöchiger Verzögerung bekannt gegeben wurde.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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