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Marodes Gymnasium in Berlin: Franziska Giffey verspricht Millionen


Krisentreffen im Rathaus
Marodes Gymnasium in Berlin: Giffey verspricht Millionen

Von dpa, yer

11.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Marodes Fenster im Gymnasium am Europasportpark: Bei Wind drohen sie herauszufallen.Vergrößern des BildesMarodes Fenster im Gymnasium am Europasportpark: Bei Wind drohen sie herauszufallen. (Quelle: privat)
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Das Gymnasium am Europasportpark in Berlin ist so baufällig, dass Fenster herausfallen. Bürgermeisterin Giffey verspricht nun Millionen für die Sanierung.

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey hat eine Sanierung des als marode geltenden Gymnasiums am Europasportpark in Berlin-Pankow für 40 Millionen Euro in Aussicht gestellt. "Es muss was passieren, und es wird etwas passieren", sagte Giffey am Freitag nach einem Krisengespräch mit Vertretern von Eltern und Schülern, des Bezirks sowie der Finanz- und Bildungsverwaltung im Roten Rathaus. "Die Schule wird mit mindestens 40 Millionen Euro ab 2024 saniert werden", kündigte die SPD-Politikerin an.

"Eins ist klar, wenn da komplett saniert wird, kann da kein Unterricht stattfinden." Deswegen seien Ausweichmöglichkeiten nötig. Auch dafür gebe es eine Verständigung. Schon ab Januar sollen zunächst die Oberstufenschüler umziehen, später dann alle 800 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums.

Fenster fallen aus den Angeln

Das Schulgebäude gilt schon lange als baufällig. Im September berichteten Schüler und Lehrer t-online, dass bereits mehrmals Fenster aus den Angeln gefallen seien. Eines habe fast einen Schüler getroffen. Es wurde sogar angekündigt, dass die Schule bei schlechtem Wetter aus Sicherheitsgründen ins Homeschooling wechseln könnte.

In einem Brief an die Eltern teilte die Schulleitung Anfang November mit, dass die Bauaufsicht bei einer Begehung keine konkrete Gefährdung festgestellt habe, die eine Schließung erforderlich machen würde. Außerdem hätten in den Herbstferien erste Reparaturarbeiten an Fenstern stattgefunden. Auch Giffey selbst hatte die Schule besucht, um sich selbst ein Bild zu machen, und anschließend zum Gespräch ins Rote Rathaus eingeladen.

Verwendete Quellen
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