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Breitscheidplatz-Attentat: Weihnachtsmarkt gedenkt Opfern


Gedenkveranstaltung in Berlin
Breitscheidplatz-Attentat: Weihnachtsmarkt erinnert an Opfer

Von dpa
10.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Anschlag auf dem BreitscheidplatzVergrößern des BildesMenschen bei der Gedenkfeier am vierten Jahrestag des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt (Archivbild): 13 Menschen starben bei dem Attentat. (Quelle: Christoph Soeder/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Der Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz schließt am 19. Dezember kurzzeitig. Dabei geht es um die Erinnerung an den tragischen Abend sechs Jahre zuvor.

Zum sechsten Jahrestag des islamistischen Terroranschlags auf dem Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche wird mit einer Gedenkveranstaltung an die Opfer erinnert. Am Abend des 19. Dezembers ist ein Gottesdienst in der Gedächtniskirche auf dem Breitscheidplatz nahe dem Ku'damm geplant, auch Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) nimmt daran teil, wie die Senatskanzlei auf Anfrage mitteilte.

Anschließend verliest Pfarrerin Kathrin Oxen am Mahnmal auf der Rückseite der Kirche, wo der Anschlag geschah, die Namen der 13 damals gestorbenen Opfer. Das Gedenken endet mit Glockenschlägen zur Uhrzeit des Anschlags um 20.02 Uhr.

Berlin: Insgesamt 13 Menschen starben bei Attentat

An der Gedenkveranstaltung nahmen in den vergangenen Jahren auch Menschen, die bei dem Anschlag verletzt wurden, Verwandte von Todesopfern und viele Politiker teil. Auf Stufen zur Kirche standen Fotos der Todesopfer und brennende Kerzen vor zahlreichen Kränzen und Blumen. Die Namen der Opfer sind an den Stufen angebracht. Zum fünften Jahrestag 2021 räumte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der Andacht Fehler des Staates ein.

Am Abend des 19. Dezember 2016 war ein islamistischer Terrorist in einem entführten Lastwagen in den Weihnachtsmarkt gefahren. Infolge der Tat starben insgesamt 13 Menschen, einer von ihnen Jahre später an den Folgen. Etwa 70 Menschen wurden verletzt, manche von ihnen schwer. Der Attentäter floh nach Italien, wo er von der Polizei erschossen wurde.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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