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Klink-Streik Berlin: Charité, Vivantes und Jüdisches Krankenhaus betroffen


Streikwelle in Berlin
Charité, Vivantes und JKB legen Dienstag die Arbeit nieder

Von dpa
Aktualisiert am 14.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Verdi Streik in Berlin: Die Mitarbeiter fordern ein neues Angebot mit mindestens 10,5 % mehr Lohn.Vergrößern des BildesVerdi Streik in Berlin: Die Mitarbeiter fordern ein neues Angebot mit mindestens 10,5 % mehr Lohn. (Quelle: www.imago-images.de)
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Die Streikwelle geht weiter: Am Dienstag legen zahlreiche Mitarbeiter der Kliniken ihre Arbeit nieder. Das Angebot vom Februar hat ihnen nicht gereicht.

Bei neuerlichen Warnstreiks im Tarifstreit des öffentlichen Diensts haben Beschäftigte in mehreren Kliniken in Berlin und Brandenburg am Dienstag die Arbeit niedergelegt. Betroffen waren in Berlin wie schon bei vorigen Runden die Vivantes-Kliniken, die Charité sowie das Jüdische Krankenhaus, wie die Gewerkschaft Verdi am Morgen auf Anfrage mitteilte.

"An allen Standorten sind Mitarbeiter im Streik", sagte Gewerkschaftssekretär Max Manzey. Am Vormittag trafen sich die Beschäftigten für eine Kundgebung am Franz-Mehring-Platz.

Klinikum in Brandenburg streikt zum ersten Mal seit 20 Jahren

In Brandenburg gab es Warnstreiks in Potsdam am Klinikum Ernst von Bergmann und dem Klinikum Brandenburg/Havel. "An beiden Kliniken ist der Streik angelaufen", sagte Mike Döding, Verdi-Bezirksgeschäftsführer Potsdam-Nordwestbrandenburg, am Dienstagmorgen. Das Klinikum Ernst von Bergmann sei seit über 20 Jahren das erste Mal in einem Streik, hatte Verdi vorab mitgeteilt.

"Bei Vivantes lief der Klinikbetrieb weitestgehend normal", teilte ein Sprecher am Dienstag mit. "Es gab nur geringfügige Beeinträchtigungen durch den Warnstreik. Stationen mussten nicht geschlossen werden." Gleichwohl seien planbare Eingriffe verschoben worden.

Zurückweisung des Angebots in der zweiten Verhandlungsrunde

Verdi und der Beamtenbund dbb fordern in den Tarifverhandlungen für die bundesweit 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen 10,5 Prozent und mindestens 500 Euro mehr Lohn.

Die Arbeitgeber hatten in der zweiten Verhandlungsrunde Ende Februar ein Angebot vorgelegt. Es umfasst unter anderem eine Entgelterhöhung von insgesamt fünf Prozent in zwei Schritten und Einmalzahlungen in Höhe von insgesamt 2.500 Euro. Die Gewerkschaften wiesen dies aber umgehend zurück. Die nächste Verhandlungsrunde soll Ende des Monats folgen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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