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Berlin: Ex-BFC-Fußballer totgeschlagen – so fassungslos trauern Vereine


"Ein loyaler Freund"
Vereine trauern um totgeprügelten Berliner Jugendfußballer

Von t-online, pb

Aktualisiert am 01.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Tor auf einem Fußballplatz (Symbolfoto): Der Berliner Fußball reagiert geschockt auf den Tod eines jungen Kickers.Vergrößern des BildesTor auf einem Fußballplatz (Symbolfoto): Der Berliner Fußball reagiert geschockt auf den Tod eines jungen Kickers. (Quelle: Felix Schlikis/imago images)
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Schock und Fassungslosigkeit: Der Tod eines jungen Berliner Fußballspielers bewegt die Vereine der Stadt. Nun äußert sich ein Klub zu dem Verstorbenen.

Der Berliner Fußballverein BFC Dynamo trauert um den 15-jährigen Fußballer, der am Wochenende bei einer Schlägerei schwer verletzt wurde und dann in einer Klinik verstorben ist.

Der Teenager war ein ehemaliger Jugendspieler des Klubs aus Hohenschönhausen, am Pfingstsonntag stand er für den JFC Berlin gegen eine Jugendauswahl des französischen Klubs FC Metz beim sogenannten Germany Cup auf dem Platz.

Dort wurde er von einem 16-Jährigen attackiert, der sich mittlerweile in Untersuchungshaft befindet. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung mit Todesfolge.

Der frühere Verein des jungen Fußballers sprach am Mittwoch von einer "unerwarteten Tragödie", die die Mitglieder des Klubs "fassungslos" zurückgelassen habe.

Der Verstorbene sei "nicht nur ein talentierter Spieler, sondern auch ein loyaler Freund" gewesen. Der Klub sprach der Familie des Verstorbenen sein Beileid aus. In den Kommentaren unter dem Facebook-Posting des Vereins fanden sich zahlreiche Beileidsbekundungen aus der Berliner Fußballszene.

Berlin: Betroffene Vereine trauern

Vom JFC Berlin, für den der junge Spieler am Wochenende angetreten war, hieß es, dass man sich "aus Respekt gegenüber der Familie" und wegen des noch laufenden Ermittlungsverfahrens derzeit nicht äußern wolle.

Der Verein schrieb, seine Mitglieder seien "mit unseren Gedanken und unserem Mitgefühl bei der betroffenen Familie". Der FC Metz schrieb auf seiner Homepage, der betroffene Nachwuchsspieler aus dem Leistungsprogramm des Vereins bestreite, den anderen Jugendlichen vorsätzlich verletzt zu haben. Der Verein und alle anwesenden Spieler und Eltern stünden den deutschen Behörden zur Verfügung, um die Ermittlungen voranzutreiben.

Der Sender RBB zitierte Bernd Schultz, Präsident des Berliner Fußball-Verbands: "Unsere Gedanken und unser Mitgefühl gelten in diesen schwierigen Stunden allen Angehörigen und den Teammitgliedern des betroffenen Spielers." Man sei seit Sonntag im engen Austausch mit dem Berliner Verein, um diesem und dessen Mitgliedern, wo es gehe, zur Seite zu stehen.

Der Tod des Fußballers wird nun wohl einem anderen Menschen das Leben retten: Er war registrierter Organspender.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung des BFC Dynamo, 31.05.2023
  • Mit Informationen von t-online-Recherchen und der Nachrichtenagentur dpa
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