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Berlin: Sichtung von Löwin sorgt für Aufruhr – Polizei macht skurrilen Fund


"Streifenwagen sofort losgefahren"
Raubkatze in Berlin? Vermeintliche Löwin sorgt erneut für Polizeieinsatz

Von t-online, nhe

Aktualisiert am 02.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Plüschtier auf einem Werkshof: Die vermeintliche Raubkatze sorgte für einen Polizeieinsatz.Vergrößern des BildesEin Plüschtier auf einem Werkshof: Wegen der vermeintlichen Raubkatze rückte wieder die Polizei aus. (Quelle: Twitter/Berliner Polizei)
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Wieder Aufregung um eine vermeintliche Raubkatze in Berlin – zumindest kurz. Vor Ort stellte sich die Sichtung allerdings als Fehlalarm heraus.

Einige Berliner sind durch den Aufruhr um die vermeintliche Löwin in Kleinmachnow offenbar noch immer in Alarmstellung. Am Dienstagabend wurde die Polizei gegen 18.45 Uhr in den Finkenpark in Dahlem gerufen. Ein Mann meldete sich und gab an, eine Raubkatze auf einem umzäunten Werkshof gesehen zu haben.

"Tatsächlich ist ein Streifenwagen sofort losgefahren und hat geschaut, ob es echt ist", so ein Sprecher der Berliner Polizei. Schnell stellte sich allerdings heraus, dass ein Fehlalarm vorlag. Vor Ort fanden die Polizisten die lebensgroße "Raubkatze" zwar, dabei handelte es sich aber lediglich um ein Plüschtier.

Raubkatzen-Plüschtier darf dort liegen bleiben

Wie lange dieses dort bereits liegt, ist unklar. Ebenso, ob sich jemand einen Spaß erlaubt hat. Da sich das Plüschtier auf einem umzäunten Gelände befindet, liegt die Plüsch-Raubkatze dort noch immer. Auf dem Bild im Hintergrund ist ein Wagen des Bezirksamts Steglitz-Zehlendorf erkennbar.

In der vorletzten Woche hatte eine vermeintliche Löwin den Süden Berlins und Teile Brandenburgs zwei Tage lang auf Trab gehalten. International wurde über das Tier berichtet, die Polizei war mit vielen Kräften vor Ort. In der vergangenen Woche stellte sich dann heraus, dass es sich nach Ergebnissen einer Kotanalyse um die Ausscheidungen eines hier heimischen Wildschweins handelte.

Schon einen Tag zuvor hatten der Bürgermeister der Gemeinde, Michael Grubert, und der Polizist Peter Foitzik die Entwarnung gegeben, dass die entnommenen Haar- und Kotproben wohl nicht von einer Löwin stammten. In einem Vorab-Befund war bereits ein Wildschwein vermutet worden.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit einem Sprecher der Berliner Polizei
  • twitter.com: Tweet der Berliner Polizei
  • Berichterstattung über die vermeintliche Löwin auf t-online.de
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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