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Berlin: Tödlicher Unfall mit Betonmischer – keine Klage gegen Fahrer


Radfahrerin ist gestorben
Tödlicher Unfall: Keine Anklage gegen Fahrer von Betonmischer

Von dpa
11.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Das zerstörte Fahrrad auf der Bundesallee in Berlin-Wilmersdorf: Die 44-jährige Fahrradfahrerin ist nach dem Unfall gestorben.Vergrößern des BildesDas zerstörte Fahrrad auf der Bundesallee in Berlin-Wilmersdorf: Die 44-jährige Fahrradfahrerin ist nach dem Unfall gestorben. (Quelle: Paul Zinken)
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Eine Radfahrerin ist bei einem Unfall im Oktober 2022 mit einem Betonmischer in Berlin gestorben. Dem Lastwagenfahrer drohen keine juristischen Konsequenzen.

Der tödliche Unfall einer Radfahrerin mit einem Betonmischer in Berlin hat für den Fahrer des Lastwagens keine weiteren juristischen Folgen. Die Berliner Staatsanwaltschaft stellte das Ermittlungsverfahren gegen den Mann wegen fahrlässiger Tötung ein, wie ein Behördensprecher am Mittwoch mitteilte.

Es habe sich bei den Untersuchungen nicht bestätigt, dass der zur Tatzeit 64 Jahre alte Fahrer den tödlichen Unfall der Radfahrerin am 31. Oktober 2022 verursacht haben könnte. Laut Staatsanwaltschaft gibt es nach dem Ergebnis eines Gutachtens keinen hinreichenden Tatverdacht für ein sorgfaltswidriges Handeln des Fahrers. Lesen Sie hier, was im Oktober 2022 genau passiert ist.

"Letzte Generation" protestierte während Unfall

Der Fall hatte bundesweit für Schlagzeilen und Diskussionen gesorgt. Als die 44-Jährige von dem Betonmischer überrollt wurde, behinderten Aktionen von Klimademonstranten den Verkehr in der Hauptstadt. Dadurch konnten ein Rettungswagen und ein Spezialfahrzeug der Feuerwehr erst mit Verspätung am Unfallort eintreffen.

Die Berliner Staatsanwaltschaft erklärte jedoch im April dieses Jahres, dass die Klimaaktivisten keine Schuld am Tod der 44-Jährigen trügen. Die Frau sei angesichts ihrer schweren Verletzungen auch ohne das verspätete Eintreffen der Fahrzeuge nicht mehr zu retten gewesen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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