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Leipzig: Lesung von Alice Schwarzer von Gruppe besetzt


Auftritt war umstritten
Gruppe stürmt Lesung von Alice Schwarzer in Leipzig

Von t-online, ksi

25.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Alice Schwarzer: "So eine Ratte."Vergrößern des BildesLeipzig: Unbekannte stürmten eine Lesung der Autorin Alice Schwarzer in der Stadtbibliothek. (Quelle: Christian Ditsch/imago-images-bilder)
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Am Mittwoch war Alice Schwarzer mit ihrer Autobiografie "Mein Leben" zu Gast in der Leipziger Stadtbibliothek. Unbekannte störten die Veranstaltung.

Eine Gruppe von Menschen hat am Mittwochabend in Leipzig die Lesung von Alice Schwarzer gestürmt und eine Bühne besetzt. Das berichtet der Journalist Alexander Moritz auf X (vormals Twitter). Auf Fotos sind Menschen zu sehen, die Plakate mit den Aufschriften "Keine Bühne für Terfs" ("Terfs" bedeutet "Trans-Exclusionary Radical Feminism", zu Deutsch: "Trans-ausschließender Radikalfeminismus") oder "Schützt Trans-Kinder" hochhalten.

Die Gruppe habe auch "We are here, we are queer" gerufen. Aus dem Publikum seien einige Buhrufe zu hören gewesen. Nach zehn Minuten habe die Gruppe die Bühne verlassen.

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Künster forderten Ausschluss von Alice Schwarzer

Der Auftritt von Alice Schwarzer auf einer Lesung im Rahmen des Leipziger Literaturherbstes hat eine Kontroverse ausgelöst. Mitte Oktober forderten 33 Künstler die Veranstalter auf, die Autorin aus dem Programm zu nehmen. Mehr dazu hier.

Schwarzer fiel in letzter Zeit immer wieder durch provokante und für viele Menschen problematische Äußerungen auf. So behauptete die 80-Jährige in einem "Spiegel"-Interview, Transsexualität werde zu einem "Massenphänomen" und trans zu sein sei "Mode".

Verwendete Quellen
  • twitter.com: Post von @DerMonologist
  • spiegel.de: "'Trans zu sein, ist Mode – und gleichzeitig die größte Provokation'" (kostenpflichtig)
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