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Beliebteste Babynamen in Berlin: Das sind die häufigsten Vornamen 2023


Experte veröffentlicht Liste
Das sind die beliebtesten Vornamen 2023 in Berlin

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 29.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Eine Mutter hält die Füße ihres Babys fest: Der Namensforscher Knud Bielefeld veröffentlicht jedes Jahr eine Liste mit den beliebtesten Vornamen für Neugeborene.Vergrößern des BildesEine Mutter hält die Füße ihres Babys fest: Der Namensforscher Knud Bielefeld veröffentlicht jedes Jahr eine Liste mit den beliebtesten Vornamen für Neugeborene. (Quelle: Getty Images)
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Wenn ein Baby erwartet wird, stehen Eltern vor der Qual der Wahl: Wie soll das Kind heißen? Diese Namen werden in der Region besonders häufig gewählt.

Emilia und Matteo sind im Jahr 2023 die beliebtesten Vornamen für Neugeborene in Berlin und Brandenburg. Sie führen die Hitliste an, die der Vornamen-Experte Knud Bielefeld jedes Jahr erstellt. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Mia und Mila sowie Mohammed und Liam.

Der Namensforscher Knud Bielefeld hat nach eigenen Angaben für das Jahr 2023 mehr als 280.000 Geburtsmeldungen aus Kliniken und Standesämtern in ganz Deutschland erfasst. Das entspreche rund 40 Prozent aller Babys. Der Auswertung liegen Quellen aus 412 Städten zugrunde. In 456 Städten gebe es eine Geburtsklinik.

Die weiteren Namen auf der Vornamen-Hitliste für Berlin und Brandenburg 2023 ab Platz vier: Charlotte, Sophia, Emma, Hannah, Mathilda, Ella und Lilly sowie Oskar, Noah, Finn, Emil, Luca, Elias und Henry.

 
 
 
 
 
 
 

Deutschlandweit Emila und Noah am beliebstesten

In der bundesweiten Vornamensstatistik führen bei den Mädchen Emilia, Emma, Sophia, Hannah, Mia, Ella, Mila, Lina, Lia und Leni. Bei den Jungen sind es Noah, Matteo, Elias, Leon, Paul, Theo, Luca, Finn, Liam und Emil.

Die Stadt Bielefeld veröffentlicht die Ranglisten der Vornamen seit 2006. Eine ähnliche Statistik – allerdings nach eigenen Angaben mit rund 90 Prozent der Daten aus den Standesämtern - veröffentlicht auch die Gesellschaft für deutsche Sprache.

Geschlechtsneutrale Namen immer häufiger

Bielefeld sieht in seiner Statistik aber auch Namen, die in den letzten beiden Jahren stark im Kommen waren und in den nächsten Jahren durchaus Kandidaten für die Top Ten sein könnten. "Das wären die Namen Emilio, Fiete, Fritz, Hannes, Leano, Liam, Lino, Lio, Marlon und Theo bei den Jungen und bei den Mädchen Amalia, Ella, Elli, Hailey, Ida, Lia, Lilly, Lotta, Malia und Rosalie." Einen Namen sieht er sogar ganz klar in der Favoritenrolle. "Wenn ich jetzt wetten sollte, ich würde auf Leano tippen."

Auch geschlechtsneutrale Namen, die sowohl von Mädchen als auch von Jungen getragen werden können, tauchen immer häufiger auf. In den USA gibt es diesen Trend schon länger. Beispiele für solche Unisex-Namen sind Ashley, Quinn oder auch Taylor. "Das ist eigentlich ein gar nicht so seltener Jungen-Name in Deutschland. Der wurde immer beliebter. Durch den Hype um Taylor Swift, die ja eine Sängerin ist, kommt der inzwischen auch als Mädchenname an."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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