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Badeseen in Berlin: Hier können Sie sich bedenkenlos vor der Hitze retten


Gesundheitsämter prüfen Wasserqualität
Hitze in Berlin entkommen: Hier ist Baden unbedenklich

Von t-online, ksi

Aktualisiert am 19.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Eine Badestelle an der Unterhavel (Symbolbild): Wegen hoher Keimbelastung sind einige Gewässer in Berlin nicht zum Baden geeignet.Vergrößern des BildesEine Badestelle an der Unterhavel (Symbolbild): Die Gesundheitsämter testeten zum Start der Badesaison die Wasserqualität der Badeseen in Berlin. (Quelle: Imago)
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Ein Sprung ins kühle Nass kann bei hochsommerlichen Temperaturen Abhilfe schaffen. In Berlin gibt es dazu zahlreiche Badeseen.

Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) und die Gesundheitsämter der Bezirke kontrollieren regelmäßig während der offiziellen Badesaison vom 15. Mai bis 15. September, ob das Wasser in den Berliner Badegewässern gesundheitlich unbedenklich ist.

Aktuell warnt das Lageso vor dem Baden im Badesee Schmöckwitz am Schmöckwitzer Damm in Treptow-Köpenick. Außerdem wird vor dem Baden an der Badestelle Radfahrerwiese sowie an der Badestelle Große Steinlanke gewarnt. Beide Badestellen liegen am Ostufer der Unterhavel.

Direkt gegenüber der Pfaueninsel an der Havel befindet sich die Badestelle "Alter Hof". Sie ist im Sommer besonders bei Radfahrern beliebt. Doch auch hier rät das Lageso derzeit vom Baden ab. Gründe für eine Warnung können eine erhöhte Keimbelastung, mikrobiologische Verunreinigungen, Verunreinigungen am Ufer sowie das Auftreten von Algen und Toxinen sein.

Zur Überprüfung der Wasserqualität führt das Lageso mikrobiologische Untersuchungen nach den Vorgaben der EU-Richtlinie durch. Dabei werden verschiedene Bakterien wie E.coli und Enterokokken untersucht. Sobald Grenzwerte überschritten werden, bei denen gesundheitliche Beeinträchtigungen möglich sind, wird vom Baden abgeraten oder ein Badeverbot ausgesprochen. Zeigen Nachuntersuchungen, dass sich die Wasserqualität wieder verbessert hat, werden Warnungen und Verbote wieder aufgehoben.

Aus Sicherheitsgründen ist das Baden in der Spree, in den Kanälen, in der Havel von der Insel Eiswerder bis zum Pichelsdorfer Gmünd einschließlich der seenartigen Erweiterungen bis Höhe Schildhorn, in den Häfen, an Schleusen, Brücken, Anlegestellen und an Fähren generell verboten.

Diese Badestellen hat das Lageso aktuell zum Baden freigegeben:

  • Badestelle Bammelecke in Treptow-Köpenick
  • Badestelle Oberhavel/Bürgerablage in Spandau
  • Badestelle Dämeritzsee in Treptow-Köpenick
  • Seebad Friedrichshagen in Treptow-Köpenick
  • Badestelle Breitehorn in Spandau
  • Große Krampe in Treptow-Köpenick
  • Badestelle Unterhavel / Kleine Badewiese in Spandau
  • Badestelle Flughafensee in Reinickendorf
  • Flussbad Gartenstraße in Treptow-Köpenick
  • Badestelle Groß Glienicker See / nördlich von Spandau
  • Badestelle Groß Glienicker See / südlich von Spandau
  • Badestelle Grunewaldturm in Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Freibad Grünau in Treptow-Köpenick
  • Halensee Steg am Restaurant in Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Freibad Heiligensee in Reinickendorf
  • Freibad Jungfernheide in Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Badestelle Kleiner Müggelsee in Treptow-Köpenick
  • Badestelle Krumme Lanke in Steglitz-Zehlendorf
  • Badestelle Lieper Bucht in Steglitz-Zehlendorf
  • Freibad Lübars in Reinickendorf
  • Strandbad Müggelsee in Treptow-Köpenick
  • Strandbad Orankesee in Lichtenberg
  • Freibad Plötzensee in Mitte
  • Badestelle Reiherwerder in Reinickendorf
  • Badestelle gegenüber Reiswerder in Reinickendorf
  • Tegeler See, Saatwinkel in Spandau
  • Badestelle Sandhauser Str. in Reinickendorf
  • Badestelle gegenüber Scharfenberg in Reinickendorf
  • Badestelle Schlachtensee in Steglitz-Zehlendorf
  • Seddinsee (Mitte) in Treptow-Köpenick
  • Freibad Tegeler See in Reinickendorf
  • Badestelle Teufelssee in Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Strandbad Wannsee in Steglitz-Zehlendorf
  • Seebadeanstalt am Weißensee in Pankow
  • Freibad Wendenschloss in Treptow-Köpenick

Die Badegewässer werden in Berlin alle 14 Tage kontrolliert. Auf der Internetseite badestellen.berlin.de können sich die Berlinerinnen und Berliner über die aktuelle Wasserqualität sowie über kurzfristige Verschlechterungen der Wasserqualität informieren.

Verwendete Quellen
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